Marktviertel

Ayaka grinste Kenshin an und tanzte mit Ihm sanft weiter, während er noch zu dem letzten was er sagte Ihm noch zustimmtend nickte. Die Frauen und Männer tranken, aßen und feierten die Vereinigung der Clans voller Freude, sogar die Diener und Dienerinnen von Kenshin und Ayaka tanzten miteinander. Irgendwann war Ayaka müde und lies sich lachend auf Ihren Thron fallen und sah den anderen weiter zu.

"Alle scheinen voller Energie zu sein. Der nächste Schritt ist Carolin die nächste Clanführerin, aber Sie wird wohl unsere Interessen teilen, denn Ihr Glaube und das ganze spielt in die gleiche Richtung wie unsere, daher wird die Vereinigung von Japan so gut wie besiegelt sein."

Kenshin nickte bei Ayakas Worten und seine Augen funkelten sie an.
"Ja, Geliebte...und dann wird das ganze Land feiern, so wie wir es in diesem Moment tun"
sagte er und küsste sie sanft auf ihre Lippen
//Die scheinbar größte Hürde liegt bereits hinter uns...nun ist es eine Frage der Zeit, bis wir ein vereintes, glückliches Japan erschaffen//

Ayakas Lipen pressten sich an die von Kneshin und ein wohliges Gefühl kreicht durch Ihren Körper. Das Volk tanzt und lacht bis in die Morgenstunden und schließlich entscheidet sich Ayaka dafür das Fest zu verlassen, damit Sie in Ihre Gemächer gehen konnte. Traurig ging Sie zu Ihren Liebsten und sah Ihn an.

"Kenshin Ihr werdet wohl wieder abreisen, denn euer Volk wird euch wohl bereits vermissen."

Als Ayaka sich nun zum Gehen wandte, hatte Kenshin ein mulmiges Gefühl
"Ihr habt recht, Fürstin Ayaka..."
sagte er und folgte ihr
"...doch lasst mich euch zu eurer Burg begleiten, damit ich sicher bin, dass Euch nichts zustoßen wird"
er streckte seine Hand nach ihrer aus und lächelte leicht

Ayaka ergriff die Hand Ihres Liebsten und ging mit Ihm den Weg in die Richtung Ihrer Burg. Die Vögelt zwitscherten und der Wind blies sanft über Sie hinweg. Einige Schmetterlinge folgten Ihnen leise, während Ayakas Blick den von Kenshin traf.

"Wir wohnen so weit außeinander und dennoch fühle ich dir so nah. Wann werden wir zu der nächsten Clanführerin aufbrechen? Ich weiß wir sollten nichts überstürzen, doch unser Volk hat neue Kraft geschöpft und Hoffnung, wir sollten dies nicht unterschätzen und schon gar nicht an uns vorbeiziehen lassen."

GT Burg Osaka

Kenshin lief Hand in Hand mit Ayaka zur Burg
"Das ist wahr, die Moral unserer Völker hat einen Hochpunkt erreicht und diese sollten wir nicht verstreichen lassen"
er schaute sie glücklich an
"Ich werde in den nächsten Tagen einen Boten nach euch entsannen.Er soll sich vergewissern ob es Euch auch gut ergeht"

gt Burg Osaka

First Post

Tao Zi Long war erst seid kurzem mit einem Schiff aus China nach Japan gereißt, weil er schon sehr viel von dieser kleinen Insel zu hören bekam. Anders wie in Taiwan, Thailand oder Korea, wo er schon war, sollten hier die besten Krieger sein, die selbst der Wudang-Schwertkunst probleme bereiten sollten. So hatte er es auf seinen langen Reisen durch China und die Grenzländer des Festlandes gehört. Doch gerade deswegen wollte er sich Japan bis zum Schluss aufheben und nun war es so weit, er schreitete den Hafen entlang an den vielen Fischständen vorbei bis der Weg direkt in den Markviertel führt. "Das hier ist also Japan....das ist ist Osaka" meinte er mit einem freundlichen lächeln zu sich selbst als er auf einer Erhebung die Burg erblickte. Sofern er das richtig gehört hatte, arbeiteten die besten Schwertkämpfer für Obrigkeit, den Shogun und andere Adeligen des Landes und hießen Samurai. Ihre Klingen sollten schärfer sein als die chinesischen und ihre Kampfkünste tödlicher. Nach seiner langen Reise machte Tao an einer Gaststätte halt und betrat den Laden. Er spührte schiefe Blicke von mehreren Seiten. Man bemerkte sofort, dass er ein Ausländer war. Seine weiten türkisen Klamotten aus Seide und seine langen hochgesteckten Haare sahen sehr Edel aus und durch sein hier wohl ungewöhnliches Schwert wichen manche zurück und machne verließen den Laden. Tao machte sich nichts draus als er eine Goldmünze auf den Tresen legte und auf den Tee deutete, den sein Nachbar gerade trank. Der alte Wirt verstand und nahm das Geld an als er ihm auch schon eine Tasse brachte. Genüsslich setzte sich der Schwertkämpfer daran den Tee zu schlürfen, als er sogleich merkte wie der Laden immer leerer wurde und der Wirt mit großen Augen den Laden rennend verließ. "Da ist also der scheiß Ausländer!" hörte man rufen. Es waren 5 Männer mit Klingen hinter Tao und alle haben sie diese gezogen. Den Rufen nach zu Urteilen waren sie unfreundlich, doch Tao drehte sich nicht um als er sein Tee weiter trank. "Du scheiß Chinese verschwinde aus unserem Land und dreh dich um wenn man mit dir redet!" schrie ein nervöser und rannte das Katana erhoben auf Tao zu. Der Chinese schubste ein Hocker direckt gegen den anlaufenden und traf sein Knie, woraufhin der Mann über den Hocker nach vorne Kippte und mit dem Gesicht gegen den Tresen knallte. Zähne flogen und das Schwer fiel klirrend neben dem Mann auf dem Boden, der nun bewusstlos war. "Ich will kein Ärger..." sprach er langsam mit einem starken chinesischen Dialekt. Tao konnte nur sehr schlecht japanisch, was er von einem Wandermönch gelernt hatte. "Kein Ärger sagst du? Bringt mir sein beschissenen Kopf!!" rief deren Anführer, als alle nacheinander mit einem "Yeaaah!" auf ihn rannten. Sein japanisch müsste ja wirklich grässlich sein, dass die Männer ihn nicht verstanden und so drehte Tao sich nun in einer fließenden Bewegung um, wobei ihm die Teetasse aus der Hand rutschte und nach oben flog. Im gleichen dreh zog er mit der freien Hand sein neben ihm, auf dem Tresen liegendes Schwert und versenkte den Knauf des Schwertes in der Magengrube des Ersten der sich vor schmerzen auf den Boden krümte und blut spucken musste. Sich gleich in die andere Richtung drehend entkam er dem Schwerthieb des zweten und verpasste ihm ein Handkantenschlag in Richtung des Nackens als dieser mit dem Kopf gegen den Tresen knallte und das zweite mal Zähne durch die Luft flogen. Man sah daraufhin einen der Räuber schreiend wegrennen. Der letze blieb wie angewurzelt stehen sein Schwert zitternd in die Richtung von Tao haltend und weitete seine Augen. Man merkte, dass er seine Freunde rächen wollte, aber er war nicht bereit zu sterben, obwohl sein Schwert bereits gezogen war. Der letztendlich vollführte Schwerthieb des Chinesen war so schnell, dass der Mann immer noch bleich vor ihm stand wie vorhin und scheinbar nichts geschehen war. Letztendlich streckte Tao seine Klinge zur Seite aus und man hörte die Teetasse mit einem sanften Klang erst jetzt auf dessen flacher Seite landen, ohne dass auch nur ein Tropfen davon verschüttelt wurde. Der helle Klang durchströmte den stillen Laden, als zeitgleich das Kimono des letzten wiedersachers platzte, ohne dass der Mann verletzt war. Da es scheinbar für ihn zu viel war sank der Mann bleich auf den Boden und sah einfach nur so aus als ob ihn sein Geist und seine Seele verließ. Tao trank den Tee aus und ließ die Teetasse auf einen Tisch zurück und wollte gerade den Landen verlassen, als der letzte Räuber angelaufen kam und auf ihn deutete "Das ist der Kerl der Ärger gemacht hat! Ein Ausländer! Nichts als Ärger mit den Chinesen! Er hat uns im Landen angegriffen!" Der Chinese kniff leicht die Augen zusammen um zu erkennen mit wem er sprach. Da erkannte er ein ganzen Trupp Soldaten, die in seine Richtung rannten. Alle waren sie gleich gekleidet, anscheinend die Wachen dieser Stadt mit dem Wappen von Osaka auf ihren Kimonos. Angeführt von einem älteren Mann mit einer komischen Haube auf dem Kopf der in die Richtung von Tao deutete. "Schnappt euch den Verbrecher!" Man sah nur noch wie die Soldaten mit gekonnten Bewegungen ihre Katana zogen und auf Tao zurannten und ein Grinsen auf dem Gesicht des Chinesen, als sich die Hand erneut auf den Schwertgriff legte.. ~Das also ist Osaka, das also sind Samurai....~

CF Burg Osaka

[occ: Tao du hast....sehr....viel.....geschrieben xD aber auch sehr informativ wirklich guter Post ^-^]

Ayakas Pferd das Sie von Kenshin geschenkt bekommen hatte, gallopierte durch die schmalen unbewachsenen Wege von Osakes Burg zum Marktviertel. Der Wind wehte wild durch Ayakas Haare und schon die Bauern konnten von weiten erkennen, das Ihre Wut fast grenzenlos war. Sie hatte schon vieles in Osaka erlebt aber das Sie nun jagd auf Chinesen machten, war wohl das allerletzte. Sie hatte so viel getan damit Japan endlich vereint war und damit auch mit China zusammenleben konnte, ohne das es einen weiteren Krieg gab, aber mit genau dieser Einstellung, provoziert man das sowas geschah. Noch einige Meter trennten Ayaka vom Marktviertel, bis die Hufe Ihres Pferdes endlich Steinstraßen berührten. Sie konnte nicht einfach durch den Marktviertel reiten, daher lies Sie es bei einen Ihrer bekannten stehen und rannte den restlichen Weg zu Fuß. Ihre Dienerin hatte zum Glück gesagt wo genau es geschehen war und so musste Sie nicht jeden Bewohner einzelnd Fragen. Ihr Körper schlängelte sich durch Menschenmassen, enge Seitengassen und schließlich durch Fässer, bis Sie endlich am besagten Ort war und schon erkannte Sie die Aufpasser der Stadt. Sie wollten tatsächlich einen einzigen Mann angreifen, der wohl eher Schutz benötigte als noch mehr Probleme, wenn er zum ersten Mal,,,,vielleicht in Osaka war. Als die Soldaten schließlich zum Angriff übergingen und auch der Chinese wohl eher Ihnen den Kopf abhacken wollte, rannte auch Ayaka los und packte sich einen Krug neben sich, um dieses in die Menge der Soldaten zu werfen. Verwundert blieben ein paar neben den am Boden liegenden Soldaten stehen, während die anderen noch angriffen. 2 hielt Sie mit Ihren Sai Gabeln auf, während der andere mit Ihrer Tanztechnik bekanntschaft machte. Eine schnelle Drehung mit Ihren Fuß nach oben und er hatte einen netten Fußabdruck im Gesicht, wodurch Sie Zeit hatte, den Soldaten vor Ihr die Schnürre an Ihren Hosen zu kappen und Ihnen dadurch Ihre entblößten Körper der Öfentlichkeit zu presentieren. Noch immer in Kampfstellung vor dem Chinesen, kam der Befehlshaber und sah Sie wütend an.

"General Shao...nehme ich an. Was hat das hier zu bedeuten? Ich musste mein Frühstück ausfallen lassen, weil Ihr einen unschuldigen angreift, nachdem er von den Männern angegriffen wurde die Ihr....genau IHR verhaften wolltet."

Wäre Sie eine normale Frau gewesen würde Sie jetzt auf der Stelle enthauptet, aber als Clanführerin mit Ihren Ninjas die überall im geheimen nur warteten anzugreifen, konnte der Mann froh sein das Sie noch sprach und nicht handelte.

"Er hat anscheinend einen Streit angefangen und hat dabei diesen Laden zerstört, seht Ihn euch doch an, das ist nicht das Gesicht eines unschuldigen."

Ayaka reichte es und so sprang Sie, landete auf Ihren Hände und drehte sich selbst in Kreis, während Sie nach Ihm trat. Als er durch die Fußschläge nach hinten flog, sprang Ayaka wieder auf Ihre Füße und strich sich das Haar hinters Ohr, das aus Ihren Kopfschmuck in Ihr Gesicht gefallen war.

"Nur weil er ein Chinese ist meint Ihr Ihn so behandeln zu dürfen? Welchen solcher Einstellung wird unser Land noch untergehen. Ihr solltet euch alle schähmen und merkt euch dies, ab jetzt untersteht dieser Mann dem Schutz des Clans Bunjiro Hirose."

Als die Soldaten langsam depremiert und gedemütigt abzogen, drehte sich Ayaka um und lächelte dem Fremden zu. Schließlich verbeugte Sie sich und etwas schuldbewusstes lag in Ihrem Ausdruck.

"Ich bitte um verzeihung für das Verhalten der Soldaten und dieser unwürdigen Männer. Wir werden Ihnen Ihrer gerechten Strafe zuführen das verspreche ich."

Als Tao sich zwischen den Samuraikämpfern wiederfand, versuchte er sie zu besiegen ohne seine Klinge einsetzen zu müssen. Immer wieder wich er mit einer Drehung aus und verpasste einem nach dem Anderen einen Handkantenschlag. Am Ende lagen 5 Männer am Boden rings um Tao rum als die nächsten zwei mit erhobenen Schwertern auf den Chineses zurannten. "Ich werds nicht vermeiden können...." meinte er nun sein Schwertgriff fest umschließend als plötzlich wie aus dem Nichts eine Frau auftauchte und die Samurai laut auf japanisch anschrie. Sie wehrte die Klingen der beiden mit ihren Saigabeln ab. Die Frau war echt hübsch und Tao senkte daraufhin sein Schwert. Verwunderlicherweise war seine Klinge immer noch ohne jegliche Blutspritzer, was wohl der Frau auffallen würde. Langsam steckte er diese zurück in dessen Schwertscheide zurück und sah sich die schöne Kämpferin an, die gerade die restlichen Samurai vertrieben hatte.

"Ich danke euch hübsche Kämpferin wie ist euer Name? In diesem Land gibt es also nicht nur die Samurai. Mein Name ist Tao Zi Long und ich bin auf der Reise durch dieses Land um mehr über die Kampfkünste in diesem Land zu erfahren und mich mit den Kriegern hier auszutauschen."

Der Chinese sprach zwar mit einem Dialekt, jedoch hatte er eine angenehme fast schon singende Stimme. Was "Austauschen" bedeutete, brauchte er glaub ich nicht zu erläutern. Er wollte auf verschiedene Gegner treffen und sie im Kampf besiegen oder aber von ihnen besiegt werden und somit etwas dazulernen.

"Das gerade war zwar ein guter Einstieg, jedoch war ich ihnen unfairerweise überlegen", fuhr der Chinese bedauernd fort. Dann sah er sie lächelnd an und ließ die hübsche Fremde nun zum Worte kommen.

Es war nicht schwer die Soldaten zu besiegen, aber den Ruf und Respekt vor Ihrem Volk weiterhin zu gewährleisten würde etwas dauern. Schließlich drehte Sie sich zu dem Chinesen um und lächelte Ihn süß an. Er sah ganz anders aus als Sie gedacht hatte und doch gar nicht mal so schlecht. Er hatte eine melodische Stimme und auch sein Benehmen war mehr als angenehm. Seine Worte waren für Sie etwas beunruhigend, da Sie eher den Frieden wahrte, als Ihn zerstören zu lassen, aber er würde ja kein Gemetzel anrichten wie Sie hoffte, aber das Kompliment verringerte auch die Tatsache.

"Mein Name ist Ayaka und ich bin die Clanführerin der Bunjiro Hiros. In unserem Land gibt es natürlich mehr als nur Samurai wie Ihr festgestellt habt und daher denke ich, werden Sie auch hier voll auf Ihre Kosten kommen. Unser Clan selbst hütet einige Techniken und dennoch zeigen wir Sie nicht gerne um unse Ehre zu wahren. Wie ist euer Name?"

Seine nächsten Worte brachten Ayaka zum kichern und verlegen strich Sie erneut ein Haar hinter Ihr Ohr.

"Ihr müsst wirklich stark sein wenn Ihr sowas sagt. Dennoch denke ich das diese Soldaten nichts im Vergleich zu den Frauen sind, die in meinen Clan leben."

cf: Kyoto-> Der Untergrund

Kojiro hatte einige Tage der Reise hinter sich, als er von seinem Pferd stieg.Da niemand wirklich wusste, wie der Clanführer der Takanabe aussah, viel es ihm nicht schwer, unerkannt zu bleiben.Jedoch hielt er sich aus Sicherheit in den Schatten.Die Clanführerin der Bunjiro Hirose hatte er nun bereits gefunden.Nun müsste sich nurnoch bestätigen, dass diese Allianz zwischen ihrem Clan, und dem der Otori bestand.Er würde sicher noch einige Tage in Osaka verweilen müssen, um auch die nächsten Schritte der Clans zu erfahren.Er wollte alles mit eigenen Sinnen vernehmen können, denn sicher war nunmal sicher.
Den Mann der nun bei ihr war, kannte er jedoch nicht.Dies war auf keinen Fall Kenshin Otori...dafür war er nicht bleich genug, und seine Kleidung war zu farbenfroh
//Ich sollte auch herausfinden, was dies für ein mann ist...//
dachte er sich und lauschte weiter den Gesprächen

OUT: Zunächst mal hab ich geschrieben, dass KEIN Blut auf der Klinge war, was auch das Verwunderliche an sich ist. Da er die ganzen Männer besiegen konnte ohne seine klinge zu benutzen. ^^

Tao nickte nur lächelnd als er der fremden Retterin eine Weile ruhig zugehört hatte. Sie war wirklich hübsch und hatte auch was über ihren Clan und über die starken Frauen von Benjoro erzählt womit Tao zwar nichts anfangen konnte, jedoch es ziemlich interesannt fand, dass in solch einem männerorientieren Gesellschaft auch Frauen was zu sagen hatten und hinzu auch tallentierte Kämpfer waren. Doch dann spührte Tao einen stechenden Blick auf sich ruhen. Es war keiner dieser Blicke mit denen er hier bisher angestarrt wurde, weil er ein Ausländer war. Nein es war ein stechender Blick eines überneugierigen Menschen. Einen Spions wenn man so will. Tao kannte hier niemanden, deswegen nahm er an, dass es was mit der Dame vor ihm zu tun haben muss, sah sich jedoch nicht um und ließ sich auch nichts anmerken. Es war auch unmöglich bei den ganzen Zuschauern den einen Blick herauszusuchen, deswegen versuchte er es gar nicht erst.

"Nun ich kenne leider nicht die Kampfkunst der Frauen von Benjiro, doch ich staune mit großer Ehrfurcht vor jener einer, die mich gerade gerettet hat" meinte er lächelnd fortfahrend. Die Hand mit der Schwertscheide in der er seine Klinge bereits zurückgesteckt hatte ging daraufhin vor und traf sanft auf die flache Hand seiner freien linken Hand, als der Chinese sich vor der Frau verneigte. In ihrem Land war es halb so streng mit den Frauen gewesen wie es hier in Japan war.

"Den nächsten Tempel würde ich nicht vor Sonnenuntergang erreichen deswegen wäre es mir eine Ehre, wenn ich euch um euere Gastfreundschaft erbitten zu dürfen um noch mehr über die Frauen von Benjiro und deren Kampfkunst zu erfahren." fuhr er lächelnd fort. Es lag nun an ihr ob sie Tao mit in ihr Schloss mitnehmen wollen würde oder nicht. Jedoch machte der Chinese nicht den Eindruck ein gefährlicher Räuber zu sein und es war auch wirklich nicht seine Absicht etwas schlimmes mit der hübschen Besitzerin anzustellen. Gleichzeitig war es eine Geste, sie von hier wegzubringen, weit weg von den neugierigen Augen die nichts gutes im Schulde führten. Tao blieb zwar so locker wie immer, was durch das besondere Training der Wudangkunst für sein Überleben wichtig war, würde jedoch auf der Hut sein und sofort darauf reagieren, wenn ihn etwas nicht gefallen sollte.

Auch Ayaka hatte den Blick des Spions bemerkt doch anstatt Ihn gleich ausfindig zu machen, lies Sie diese Arbeit Ihren Aufpasserinnen die überall verstreut versteckt waren und bei einem Zeichen Ihre Arbeit taten. Der Chinese hingegen schien merklich nervöser als Sie, bis er erneut sprach und shcließlich vor Ihr verbeugte. Er hatte wirklich Anstand und schien großes Interesse an Ihrem Clan zu haben, aber anscheinend nicht nur an diesem. Nun Ihr gefiel es wenn ein Mann Sie so ansah und hatte auch nicht vor den Kontakt gleich abzubrechen, aber wie er bereits fragte, wäre es besser wenn Sie Ihn auf die Burg Osaka mitnehmen würde, um dem Spion zu entkommen und natürlich einen bequemeren Ort zu haben, um gute Gespräche zu führen.

"Natürlich würde ich mich freuen wenn ich Sie als Gast meiner Burg begrüßen dürfte. Neugierige Augen scheinen schon uns zu beobachten aber habt keine Sorge, euch wird nichts geschehen und ich denke zur Not werdet Ihr euch auch selbst schützen können. Mein Pferd wartet einige Straßen weiter, doch ich werde uns eine Trage kommen lassen."

Ayaka blieb kurz stehen und hob Ihre Hand, worauf ein lila Schmetterling sich setzte und schließlich nach oben flog. Ein Pfeifen hallte bis zum Schloss und nach einigen Minuten kamen die Trägerinnen mit der Trage und stellten sich neben die Beiden.

"Dann steigt ein, die Frauen sind wirklich schnell, habt Dank meine Dienerinnen."

Diese nickten nur freudig und warteten darauf das Ayaka einstieg, was Sie schließlich tat.

GT Burg Osaka mit Tao Zi Long

Kojiro sah den beiden nach
"Der Worte wurden genug gewechselt..."
sagte er leise, während er auf sein Pferd stieg
"...besteht diese Allianz wirklich, so müssen wir ihnen unsere Macht demonstrieren.Und ich weiß genau, wer dafür hinhalten muss"
so ritt er davon, zurück nach Kyoto wo er alle Vorbereitungen treffen würde.Doch zuvor entsandte er einen Boten zur Burg Azuchi...

gt: Kyoto