AllgemeinName:
Koruryu Masamune
Alter:
26
Geburtsort:
Ein Dorf in der Provinz Kai
Merkmal:
-Augenklappe
-Schwarzes Nodachi
Charakter:
Koruryu ist eigentlich ein freundlicher und ruhiger Zeitgenosse. Sofern man ihn allerdings reizt, in seiner Ehre beleidigt oder unschuldigen Leid antut kann auch schnell das Gegenteil zum Vorschein kommen. Er ist ein minimalist und braucht nicht vieles um Glücklich zu sein. Jedoch sagt er auch zu Geschenken und Belohnungen niemals nein. Außerdem scheint er im Kampf bis zu einem gewissen grad ein Taktiker zu sein. Er versucht oft die gegner in fallen zu locken und diese so zu besiegen.
Zugehörigkeit:
Samurai (ohne Clan)
KampfdatenFähigkeiten:
Schwertkampf: Mumei no ryu (namenloser Drache, eigene Technik)
Speerkampf
Faustkampf: Karate
Waffe: Kuro ryu no kiba (Reißzahn des schwarzen Drachens)
Beschreibung der Waffe:
Die Waffe ist von der Form her ein typisches Nodachi. Das besondere an dieser Waffe ist allerdings die meiste Zeit in der Schwertscheide verborgen: Eine vollkommen schwarz gefärbte Klinge. Wieso und weshalb sie schwarz ist wissen allerdings nur Koruryu sowie der Schmied der es schmiedete.
Sowie ein Speer:
Kampfverhalten: Sein Kampfstil ist sehr ausgeprägt und ausgeglichen. Ihm ist es zwar lieber wenn er angegriffen wird und so auf Fehler im Stil seines Gegners wartet, kann den Kampf aber auch ins rollen bringen und angreifen. Wenn er sich allerdings in seiner Ehre beleidigt fühlt kämpft er auch äußerst aggressiv.
Schwächen:
-meidet den Fernkampf da ihm nur der Nahkampf ehrenhaft erscheint,
-hat kein Geld da er nur das braucht um zu überleben und nichts von unnötigen Sachen hält
-in seinen Augen ist jeder Unschuldig sofern dieser sich nicht einer Straftat schuldig gemacht hat
-leicht reizbar indem man an seiner Ehre zweifelt
Geschichte:
„Wenn der schwarze Drachen den Gott der Nacht besiegt, in jener Nacht wird ein Kind zur Welt kommen, ein kind welches die unterdrückten herrschen lassen wird, und die Mächtigen fliehen lassen wird.“ Dies ist die Prophezeihung die Koruryus leben bestimmen sollte …
Vor vielen jahren einmal kam ein wandernder Priester in das Heimatdorf von Koruryu und verkündete bei seinem Besuch von der oben genannten Prophezeihung. Die Leute in dem Dorf waren arm und bestanden nur aus Handwerkern und Bauern die einem Präfekt dienten der sich an ihnen bereicherte wo er es nur konnte. Er nahm ihr essen, ihre Arbeit und auch ihre Töchter wie es ihm beliebte. Als dieser dann von der Prophezeihung erfuhr ließ dieser den Priester davon jagen. Jahre später, in einer Nacht die von einer Mondfinsternis geprägt wurde, kam dann Koruryu zur Welt. An die Prophezeihung jedoch erinnerte sich niemand mehr, bis auf den Präfekten selbst. Doch das Schicksal hatte wohl noch einiges vor mit dem kleinen jungen. Eines Tages kamen dann seine Eltern bei einem Taifun um, und der junge stand alleine da. Die Bewohner des Dorfes hatten zwar wenig, jedoch war der junge einer von ihnen. Allesamt kümmerten sie sich um ihn. Besonders der Schmied des Dorfes und ein ehemaliger Samurai mochte ihn und nahm ihn schlussendlich bei sich auf, da er selbst keine Kinder hatte. Der kleine Koruryu liebte die geschichten des alten Mannes über ehrenhafter und starke Kämpfer, und mit der Zeit wuchs ein Wunsch in ihm genauso zu sein. Der kleine junge war nun gerade einmal 5 Jahre alt, als der Schmied einwilligte den Jungen im Schwert und Speerkampf zu unterrichten war dieser begeistert. Die folgenden Jahre waren sehr hart und der Schmied war alles andere als ein einfacher Lehrer. Das Training artete schon bald in folter aus, aber das lag daran das er wollte dass der junge eines Tages besser wurde wie ein Soldat. So vergingen die Jahre und Koruryu wuchs und wuchs zu einem stattlichen und respektierten Mann heran. Zu seinem 16 Lebensjahres schmiedete der alte Mann dann ein Schwert, ein Nodachi welches das Meisterstück des Mannes war. Er nannte die Klinge „ Kuro ryu no kiba“, was soviel hieß wie Reißzahn des schwarzen Drachen. Eines Tages jedoch kamen Soldaten es Präfekten und wollten wieder einmal junge Mädchen aus dem Dorf mitnehmen die die Gespielinnen seinerseits werden sollten. Doch Koruryu hatte genug von diesem Verhalten, er wollte etwas unternehmen, und nach dem Gedanken folgte die tat. Er griff sein Nodachi und stürzte sich auf die Soldaten. Der Kampf war zwar hart aber dennoch erfolgreich. Als dem Präfekten gesagt wurde, sollte Koruryu aus seinem Heimatdorf verbannt werden. Die Soldaten kamen in grosser Zahl um den Befehl auszuführen, was allerdings im Tod des alten Schmiedes endete der Koruryu aufgezogen hatte, da er ihm helfen wollte. Da Koruryu jedoch nicht riskieren wollte dass noch jemand seinetwegen zu schaden kam, verließ er wiederstandslos das Dorf. Die Bewohner allerdings waren so erbost über das Verhalten dass sie zum Haus des Präfekten gingen und sich beschweren wollten. Er wollte sie jedoch nicht empfangen und eines führte zum anderen, bis es zu einem Kampf kam. Am ende des kampfes sah der Präfekt sich gezwungen zu fliehen und die Prophezeihung erfüllte sich. Oder vielleicht doch nicht? Das musste dann wohl doch die Zeit zeigen ...