Bauernfelder

Hier stehen kleine Hütten aus Holz, die von einem Acker umgeben sind, auf dem die verschiedensten Gemüse- und Obstsorten wachsen.
Die Bauern brauchen diese Felder um so ihre Miete zu bezahlen

CF: Innenstadt

Nene lief über die Wiese und ging zu einer kleinen Hütte.
"Wer hier wohl wohnt?"
fragte sie neugierig und sah sich das Feld an, das neben der Hütte gesäht war.Überall wuchsen Gemüse und Obst in voller Pracht.
//Ob es dem Herrn etwas ausmacht, wenn ich mir eine seiner Früchte nehme?//
fragte sie sich und schon ertönte eine Männerstimme hinter ihr
"Möchtet ihr nicht lieber einen meiner Salatköpfe?"
schnell drehte sich Nene um und sah einen Mann in Lumpen und einem großen Strohhut vor sich
"Entschuldigung, ich wusste doch nicht, dass Sie...moment...wie bitte?"
fragte sie und schaute in das freundliche Gesicht des Bauers
"Die Salatkopfernte ist in letzter Zeit besonders gut.Die Salatköpfe schmecken so vorzüglich wie seit 10 Jahren nicht mehr"
ein wenig verwirrt, aber mit einem Lächeln zog Nene einen Salatkopf aus der Erde und musterte ihn
"Und das ist wirklich in Ordnung für Sie?"
der Mann nickte, und Nene kicherte und verbeugte sich
"Habt vielen Dank"

CF Innenstadt

Die Geisha setzte sich in die Greisfelder mitten in den bepflügten und besamten, sowie bereits wachsenden Gemüsefeldern. Es roch alles nach frischem Gemüse und sah wirklich lecker aus, aber Sie selbst war noch satt vom letzten Essen und sah sich hier nur etwas um. Das Nene auch hier war sah Sie nicht, da das Gemüse, welches über Ihren Kopf wuchs Sie versteckt hielt.

Nene zog eines der Salatblätter heraus und legte es auf ihre Zunge.Es war wirklich köstlich.Der Geschmack war viel saftiger und intensiver, als sonst.Aber dennoch war es eben nur Salat.Sie gab dem Bauern den Salatkopf zurück und grinste
"Vielen Dank, das ist wirklich ein köstlicher Salat.Sie werden sicher viele davon verkaufen"
der Mann nickte grinsend und deutete auf einen Stuhl
"Setzen Sie sich doch...Sie sind sicher erschöpft von der Reise"
ein wenig verlegen nahm sie schließlich Platz und sah ihn fragend an
"Woher wissen Sie, dass ich nicht von hier bin?"
fragte sie gespannt und musterte ihn mit großen Augen
"Nunja...Ihr seht nicht aus wie jemand, der von hier stammt.Außerdem kennen wir uns hier alle in diesem Dorf..."
sagte er nachdenklich
"...achja und...außerdem habe ich Sie und Ihre zwei Freundinnen vorhin in die Stadt gehen sehen"
Nene wurde rot und begann zu kichern
"Also gut...da haben Sie recht"
sie musterte den Bauern mit großen Augen.Er war ein wenig älter...wahrscheinlich konnte er ein wenig über diese Stadt erzählen
"Sagen Sie...kennen Sie sich mit der Geschichte dieser Stadt aus?"

Cf: Friedhof

Mit einem mulmigen Gefühl im Magen lief Sie an den Feldern vorbei. Das große Haus in dem Sie einst drin wohnte, hatte sich ein wenig verändert.. es sah irgendwie älter aus. Kasumi konnte von weitem drei Gestalten erkennen, doch wusste Sie nicht das es Nene und Chan waren, und lief mit gesenktem Kopf auf die drei zu.. dabei wanderte ihr Blick immer wieder zu den Feldern, wo Sie früher immer mit den Jungs herum gealbert hatte.

Die junge Frau saß mitten im Gemüse und genoß die Sonnenstrahlen auf Ihrer Haut und den Geruch des Gemüses, bis Sie etwas auf Ihrem Arm spührte. Sie drehte Ihren Kopf etwas zur Seite und eine dicke schwarze Spinne saß auf Ihrem Arm. Kurz blieb Sie noch so sitzen und starrte die 8 Äugige Spinne an, bis Sie hochfuhr und kreischend um sich schlug.

"ICH HASSE SPINNEN AHHHHHH!"

Nene und der Bauer erschraken, als sie eine laute, geängstigte Stimme hörten, und ihr Blick fiel auf Chan
"Chan!"
rief Nene grinsend
"Da bist du ja...und Kasumi, du auch!"
rief sie grinsend als sie auch Kasumi erblickte
"Guten Tag, die Damen"
begrüßte auch der Bauer die beiden, wobei er noch immer über Chans Auftrtt schmunzeln musste
"Auf Eure Frage hin: ja, ich kann etwas über diese Stadt erzählen.Und ich werde dies auch gerne tun"

Kasumi blickte auf, als Sie einen Schrei hörte und sah nun Nene, Chan und einen alten Mann. Anscheinend wohnte er nun in diesem Haus, in denen früher Kasumis Eltern gewohnt hatten. Als der Mann meinte Er würde etwas über diese Stadt erählen, fingen Kasumis Augen an zu funkeln. ,,Wirklich? Das ist ja total nett von ihnen!" ein grinsen lag auf ihren Lippen. ,,Und.. wissen Sie auch etwas über die Vorgänger, die vorher in dieser Hütte wohnten?", fragte Kasumi schließlich. Vielleicht hatte der Mann ja ihre Eltern gekannt

Vereckelt rannte Chan hin und her durch die Felder und schlug schließlich die verängstigte Spinne von Ihrer Schulter und brach vereckelt zusammen. Sie konnte Käfer, allgemein Krabbeltiere, Schlangen und Würmer nicht ausstehen. Sie bekam kaum mit das Sie gleich etwas über Echigo erfahren würde, denn der Eckel war zu groß und immer noch schüttelte Sie sich hin und her.

Auf Kasumis Frage hin, überlegte der Bauer
"Hm...die vorherigen Besitzer dieser Hütte...über sie ist mir nicht viel bekannt.Der Mann war ein Bauer, genau wie ich.Er und seine Frau hatten ein Kind, und deshalb war es schwer, die ganze Familie zu ernähren.Doch der Himmel scheint es gut mit ihnen gemeint zu haben, denn die Ernte wurde zu dieser Zeit grandios.Sie konnten die Familie mit dem Geld ernähren, und sogar der Tochter eine Ausbildung finanzieren...Eines Tages ging ihre Tochter fort.Man könnte denken, von dort an wäre es leichter für sie gewesen durchzukommen, jetzt wo sie nurnoch zu zweit waren.Sie hofften, dass ihre Tochter sich eine gute Arbeit gesucht hatte, oder einen Mann...und sie vielleicht ein wenig unterstützen könnten...aber nein...ihre Tochter hatte sich von dort an nie wieder indiesem Dorf blicken lassen.Die Ernte verrottete und das Geld war knapp..."
er seufzte und schloss mitfühlend die Augen
"...dann eines Tages...tauchten die Räuber auf.Sie überfielten das Dorf und...nahmen sie mit, weil sie zu wenig Geld hatten.Manche sagen, ihre Tochter hätte sie von dort befreit...andere sagen, sie kamen ums Leben.Die Wahrheit weiß jedoch keiner in diesem Dorf"

Kasumi setzte sich einfach auf den Boden und hörte dem Bauer zu. Desto mehr eher erzählte, desto deprimierter wurde Sie.. Sie hatte nichts, was ihre Eltern damals erhofften das Sie es hätte, und hatte Sie einfach im Stich gelassen. Wäre Sie da gewesen.. dann hätte sie ganz bestimmt diesen Überfall verhindern können. Dann, als er zu Ende gesprochen hatte, war Kasumis Stimmung ganz unten. Doch dann sah Sie zu dem Mann hoch, ,,Danke, das Sie mir diese Geschichte erzählt haben..", meinte Sie mit trauriger Miene und seufzte leise.Wenigstens wusste Sie nun was Sache war, und lebte nicht mehr in Ungewissheit.

Chan hatte mit halben Ohr dem ganzen zugehört und ging zu dem alten Mann. Langsam ging Sie das gesagte im Kopf nochmal durch und hob die Hand wie in der Schule.

"Eine Frage, heißt das, die Eltern von diesem Mädchen könnten womöglich noch Leben? Wäre doch denkbar oder?"

Nene senkte ebenfalls den Kopf.Diese Geschichte war einfach schrecklich.Und sie mochte traurige Geschichten nicht allzu sehr
Der Mann öffnete seine Augen wieder und sah zu Chan.
"Möglich wäre es...doch weiß niemand, wo die Räuber mit ihnen hin sind...und es ist schon fast 2 Jahre her..."
dann sah er Kasumi an und musterte sie ein wenig
"Entschuldigen Sie...aber Sie kommen mir irgendwie bekannt vor...wie lautet Ihr Name?"

Kasumis Miene erhellte sich wieder ein wenig, als Chan meinte ihre Eltern könnten noch leben. Doch da Kasumi eine Realistin war, wusste Sie, das nach zwei Jahren die Beiden wahrscheinlich schon tot waren.. und Sie hatte Schuld. Erneut hob Sie den Kopf als der Bauer nach ihrem Namen fragte. Kurz überlegte Sie ob Sie vielleicht irgendeinen Namen erfinden sollte, um sich Erklärungen zu ersparen, doch war es nun auch egal. ,,Ich.. ehm.. Kasumi.." antwortete Sie schließlich und ihr Blick war wieder gesenkt.

Chan musste wohl Ihr wahres ich zum vorschein bringen und das viel Ihr schwerer als gedacht. Ein paar Minuten brauchte Sie noch, bis Sie wirklcih einer kleinen Katze ähnelte und sich an Kazumi ranschmiegte.

"Das ist doch ein richtiges Abenteuer wenn wir diese Personen suchen und es ist ein Versuch wert..finde ich. Nicht traurig sein Kazumi-chan."

Chan umklammerte Kazumi sanft und drückte Sie an sich mit rosa Wangen.

Der Mann begann zu lächeln, als die Frau ihren Namen nannte
"Dann bist du also doch gekommen..."
sagte er, anstatt irgendwelche Fragen zu stellen
"Nun geh schon...geh, und suche die beiden"
Nene verstand gerade kein Wort, bis sie überlegte und dann die Augen aufriss
"Moment mal...DU bist das Mädchen?"
fragte sie verwirrt und ballte dann entschlossen die Fäuste
"Dann wird es an der Zeit, die beiden zu finden!"

Kasumi fand es echt nett von Chan das Sie sie aufmuntern wollte und strich kurz über ihren Kopf, eher Sie zu dem Bauern sah und dann zu Nene. Kasumi war überrascht wie viel Verständnis ihr gezeigt wurde und Sie stand auf. Die Brünette machte ihre Hand zu einer Faust und ihr Blick wurde entschlossen. ,,Danke Leute!" meinte Sie und lächelte, während ihre Augen vor entschlossenheit leuchteten. Auch wenn Sie immer Realistisch war.. das ihre Eltern noch lebten hatte wenigstens noch eine kleine Chance, und daran hielt Kasumi fest.

Chan sprang hoch und und tanzte umher, wobei Sie Blumenblätter um alle vesrtreute und hin und her wackelte.

"Wir finden deine Eltern und die bösen Buben bekommen eins auf die Nase."

Freudig umklammerte Sie Nene und sprang mit Ihr umher.

"Huch!"
sagte Nene, die aufeinmal ergriffen wurde, und sprang dann zusammen mit Chan und Kasumi glücklich umher
"Ganz genau!"
pflichtete sie Chan grinsend bei und kicherte
"Denn wer kommt schon gegen die Kraft dreier Frauen an?"
Der Bauer freute sich, dass er den dreien geholfen hatte...und außerdem hatte er nun ein wichtiges neues Thema für den neuesten Dorf-klatsch und tratsch

Kasumi sprang mit den Beiden fröhlich umher. Dann hörte Sie auf, drehte sich zu dem Bauer und verbeugte sich kurz, ,,Danke für ihre Hilfe!", dann sah Sie wieder zu Nene und Chan, nickte noch einmal und lief einfach los, ohne auf die Beiden zu Warten. Sie wusste das die beiden hinterher kommen würde. Der Weg führte die Drei Frauen erst zur innenstadt..

Gt: Innenstadt

Mit Kazumi und Nene sprang Sie umher und war glücklich wie lange schon nicht mehr, bis Kazumi wieder wegrannte und Sie auch langsam hinterher ging. Sie würde Kazumi schon wieder einholen und doch plötzlcih sprang Chan hoch und rannte einfach los und lachte freudig.

GT Innenstadt

Ein wenig überrascht, dass Chan nun aufeinmal losrannte, aber dann wieder kichernd, lief auch Nene den beiden hinterher gt: Innenstadt