Schlachtfeld

Ein riesiges Schlachtfeld, auf dem ganze Armeen gegeneinander kämpfen können

CF: kyoto - der Untergrund

Kojiro stieg von seinem Pferd, als er den Berg Hachimambara erreichte.Dies würde das perfekte Hauptlager für die Takanabe sein.Ein Hügel, von dem man das Schlachtfeld aus überblicken konnte.Diese Schlacht sollte so viele Opfer der Gekkos tragen wie nur möglich.Denn schließlich war diese Schlacht nur dazu da, um die Macht der Takanabe zu demonstrieren.Die Allianz der Bunjiro Hirose und der Otori sollte erschaudern bei dem Anblick, zu was der Dämon kyotos fähig war.Nun wartete Kojiro nurnoch auf seine Truppen.Auch erfuhr er bereits von einem Söldner der angeheuert wurde.Er klang vielversprechend.Dennoch legte Kojiro wie immer seine größte Erwartung an seine Assassinentruppe, dieses mal angeführt von Akali...

cf Burg Kyotos

Akali ritt an der Spitze des Assassinentrupps, der in gebührendem Abstand wartete, während sie selbst sich Kojiro näherte. "Mein Herr", sagte sie leise, denn sie wollte ihn nicht erschrecken - wie immer war Akali sehr leise gewesen, Gewohnheitssache. Aber sie war sich sicher, dass Kojiro sie schon bemerkt hatte. "Die Assassinen des Takanabe-Clans stehen zu Eurer Verfügung. Sagt einfach, wo Ihr uns haben wollt." Schließlich war Kojiro hier der Stratege - nicht Akali. Er musste die Ziele nennen und sie würden töten. So war es schon immer gewesen.

Kojiro sah den Trupp bereits ankommen, denn so leise die Assassinen auch sein mochten, ihre Pferde waren es nicht gerade.
"Sehr gut..."
sagte der Fürst in gewohnt leiser Stimme und musterte jeden einzelnen Mann des Trupps, und zuletzt auch Akali
"...hier wird unser Hauptlager entstehen.Ich möchte dass ihr euch in der Nähe des Hauptlagers aufhaltet, bis ich euch meine Befehle gebe"
Er schaute den Berg Hachimambara hinunter in die Richtung, in der er den Clan der Gekkos erwarten würde
"...der Clan der Mönche ist nicht aggressiv.Sie werden kaum einen Angriff starten.Deshalb müssen wir warten bis die Schildkröte den Kopf aus ihrem Panzer streckt, und wir sie somit erschlagen können..."

"Wie Ihr es wünscht, mein Herr", gab Akali nur zurück und gab dem Assassinentrupp das Zeichen zum Absitzen und Warten. "Nun... Sowohl der Gekko-Clan als auch unsere Truppen werden noch eine Weile brauchen, bis sie hier eingetroffen sind. Ich denke, vor morgen wird keine Schlacht stattfinden." Immerhin waren die meisten Truppen nicht beritten, sondern schlichte Fußsoldaten, und auch wenn sie schnell und lange marschieren konnten, würde es deutlich länger dauern als zu Pferd, zu diesem Schlachtfeld zu geraten. "Kann ich Euch in der Zwischenzeit irgendwie dienlich sein, mein Herr?", bot Akali dann also an. Sie wollte irgendetwas tun... Irgendetwas, um ihren Misserfolg wieder gutzumachen. Aber so leicht würde Kojiro es ihr wohl kaum machen...

Kojiro wusste, dass ein Kampf vor dem morgigen Tag nicht möglich war.Schließlich mussten Vorbereitungen getroffen werden.Schutzvorrichtungen sollten gebaut werden, das Hauptlager sollte ausgebaut werden...
Und nun fragte Akali, wie sie ihm zu Diensten sein konnte
"Seht Euch mit eurem Trupp auf diesem Schlachtfeld um.Ich möchte, dass ihr jeden Winkel dieses Ortes kennt, so dass uns kein Überraschungstrupp zum Verhängnis werden kann"
dies war die einzige Antwort auf ihre Frage.Diese Schlacht würde schnell zu ende gehen...es waren Mönche, was konnte man von denen schon erwarten?

"Wie Ihr wollt", entgegnete Akali mit leichter Verbeugung. Dann wandte sie sich - wieder mit klopfendem Herzen, wieso nur immer? - von Kojiro ab, ging zu ihrem Assassinentrupp zurück und erläuterte die Lage mit ein paar schnellen Worten. Die Assassinen - erfahren und aufeinander eingespielt - verschwanden rasch in den Schatten, auch Akali machte sich mit auf den Weg. Jeder einzelne würde kleine Teile des Schlachtfelds erkunden und so würden sie schnell eine unglaublich genaue Karte haben.

cf (Burg) Kyoto
Ihr könnt eure Ninja zurückrufen, Dämon von Kyoto. rief Ryu und etwas wütend schien ihn der Daimyo anzuschauen. Entschuldigt, dass ich mich noch nicht vorgestellt habe. Mein Name ist Ryu Hayabusa und wie ihr sicherlich schon wisst werde ich in dieser Schlacht für euch kämpfen. Ich habe bereits eine Karte von ganz Kawanakajima es war leicht für mich diese zu besorgen, schließlich wurde ich hier geboren. Die Karte gehörte dem Clan dem ich früher diente, dem Kojiclan. Ich sollte euch an meinen Überlegungen Teil haben lassen. Hört gut zu, denn dies könnte den Verlauf der Schlacht beieinflussen. Der Otoriclan gegen welchen wir in die Schlacht ziehen hat keinerlei Erfahrung in Schlachten, welche ihre Truppen aber besitzen. Die des Otoriclan wird wahrscheinlich auf leichte Rüstung, Wurfwaffen und ein paar wenige ebenso leichtberüstete Speerträger setzen. Eure Truppen sind auch leichtberüstete Ninja und einige andere, welche so wie ich es bemerkt habe ebenso leichtberüstet sind. Hier in der Nähe gibt es ein unterirdisches Depot des Kojiclans in welchem sich allerei Waffen und Rüstungen befinden. Würden sie dieses Depot bergen lassen, dann könnten wir die Krieger optimal verstärken. Meiner Meinung nach wäre es am Klügsten die Soldaten schwere Rüstungen tragen zulassen ,dies gepaart mit der Kavalerie, Bogenschützen und Ninjas wäre extrem effektiv. sagte der Ronin ruhig und gelassen.

Kojiro schloss die Augen und atmete tief durch.Welcher Narr besaß diese Unverfrorenheit dem Fürsten des Takanabe Clans zu widersprechen?Er drehte sich langsam um und öffnete die Augen wieder.Er sah seine gesamte Streitmacht in violetter Kleidung und mit den schwarzen Rüstungen.In der ersten Reihe jedoch einen Mann, der sich von der Masse abhob...wahrscheinlich der Ronin.
"Karten sind unnötig, hat man eine ausgebildete Spürtruppe..."
sagte er mit seiner ruhigen, ein wenig schläfrig klingenden Stimme
"Diese Schlacht führen wir nicht gegen die Otori...diese Schlacht führen wir gegen die Gekko...und da diese keine ausgebildeten Elitetruppen haben, so wie wir es tun, so wird die Bergung dieses Waffenlagers unnötig sein..."
dann schloss er seine Augen erneut und schien nachzudenken
"...jedoch sollten wir uns das ansehen.Führe mich hin, Hayabusa"
dan sah er zu den anderen Truppen
"Erbaut auf diesem Berg unser Hauptlager"
dann wandte er sich erneut zu Ryu
"...gehen wir"

Wer keine Hilfe annehmen will, der ist selber Schuld. Naja ich wollte`eigentlich nur, dass auch die Ninjas perfekt ausgeruht sind, mehr nicht. dachte sich Ryu und er nickte nur stumm, als der Daimyo der Takanabe den Konvoi zu dem unterirdischen Lager forderte. Nach einem kurzen Marsch war das unterirdische Lager erreicht und der Zugang geöffnet gewesen. Selbst wenn ihr die Waffen nicht nutzen wollt, den Feinden würde ich sie nicht überlassen, oder sie einfach hier liegen lassen, wäre ziemlich schade.

Die Assassinen trafen nach kurzer Zeit wieder zusammen. Die nun folgende Besprechung lief rasend schnell ab - sie waren ein eingespieltes Team und jeder wusste, wann er was zu sagen hatte. Gut, damit wäre das geklärt. Die Ergebnisse wurden auf ein Stück Papier niedergemalt - es war nicht direkt eine Karte, sondern eine grobe Skizze des Ortes, die zeigte, wo Hinterhalte und Stoßtrupps geplant werden könnten. Mit ebenjenem Stück Papier dabei war Akali wieder zu Kojiro gehuscht - und folgte dem Clanführer nun. Er hatte ja etwas anderes zu erledigen und Akali würde einfach gut sichtbar in seiner Nähe warten, bis er sich ihr zuwandte. Sie wollte ihn nicht noch mehr verärgern...

Kojiro nickte stumm und schaute sich das Lager an.In der Tat hatte sich dort einiges angelagert, aber die Leute damit auszurüsten? Nein...das Element der Überraschung sollte die Gekkos überkommen!
"Wir werden hier etwa 10 Männer positionieren...mehr dürfen es nicht sein"
sagte der Fürst und sah nun zu Akali
"Ah, Ihr seid zurück..."
bemerkte er und schaute sie erwartungsvoll an
"...berichtet mir..."

"Mein Herr", sagte Akali mit leichter Verbeugung und reichte Kojiro das Blatt Papier mit der Skizze. "Wir haben unsere Erkenntnisse hier niedergeschrieben. Alle möglichen Orte für Hinterhalte sind markiert." Kurz musterte Akali den Ronin. Er wirkte nicht gerade respektvoll - aber was erwartete man schon von einem Söldner? Vielleicht war es an der Zeit, diesem Typen zu zeigen, dass man Menschenleben mit nur einer Handbewegung auslöschen könnte... Aber man sollte erstmal warten, wie er sich im Kampf zeigte.

Nur kurz musterte Ryu die gerade erschiene Ninjadame. Sie schien etwas gegen den Ronin zu haben, nein sie schien ihn zu verachten. Du, Ninjadame. Ich sehe du verabscheust Leute wie mich, obgleich du mich nicht einmnal kennst. Hast du Leute wie mich, weil sie für Geld kämpfen, falls ja, dann solltest du wissen, dass ich anders bin. Ich kämpfe umsonst für euch ich verlange nichts.

Kojiro hob kurz seine Hand auf Brusthöhe, um Ryu das Schweigen zu gebieten.
"Meine Assassinen sind genauso zu respektieren, wie Ihr...wenn nicht sogar mehr"
sagte er zu Ryu und schaute nun Akali an
"...dennoch seid euch gewiss, dass ihr in dieser Schlacht zusammen kämpft.Ihr kämpft für mich.Deshalb ist unkooperatives Verhalten inakzeptabel...habt ihr verstanden?"
Er schaute beide erwartungsvoll an.Bei Akali machte er sich keine Sorgen.Sie arbeitete schon Jahre lang für Kojiro und er konnte sie gut einschätzen.Ryu hingegen war ihm noch etwas fremd, und er konnte es sich nicht erlauben, von einem Söldner all seine Pläne zu nichte machen zu lassen.

"Ich verabscheue niemanden, ohne ihn zu kennen", gab Akali kühl zurück. Auch wenn dieser Kerl gerade auf dem besten Weg dahin war... "Wie Ihr wünscht, mein Herr", sagte sie dann, deutlich freundlicher, in Kojiros Richtung, gepaart mit einer leichten Verbeugung. Nun... Das sollte es gewesen sein. "Wenn Ihr sonst nichts zu tun habt, werde ich mich nun mit den restlichen Assassinen vorerst zurückziehen, damit wir uns auf die Schlacht vorbereiten können."

Verstanden, wenn das euer Wunsch ist, dass ich mit ihr zusammenarbeiten muss, dann werde ich mich fügen.Wenn ihr es erlaubt, dann würde ich mich auch gerne zurückziehen, sagte Ryu und musterte danach Akali, sie schien mehr für Kojiro zu empfinden, als man auf den ersten Blick sah, wobei dies natürlich nur eine unbegründete Vermutung war.

Kojrio schloss die Augen, er schien erneut zu überlegen.Dann nickte er schließlich
"Geht..."
sagte er leise
"...eure Dienste werde ich in nächster Zeit nicht beanspruchen müssen..."
Der Fürst öffnete seine Augen erneut und verließ das Versteck.Daraufhin beorderte er 10 Männer, sich in dem Rüstungs-Depot zu postieren, und sich auszurüsten.Ein weiterer Teil der Armee machte sich daran zu schaffen, das Hauptlager aufzubauen

Akali nickte. Im nächsten Moment war sie auch schon wieder verschwunden, zurück bei dem restlichen Assassinentrupp. Jetzt hieß es warten... Warten auf den Feind. Aber dieser Ronin... Er würde sicher nicht mit ihnen arbeiten. Sie waren ausgebildete Assassinen - er war ein Kämpfer. Das war nicht schlechter, aber unter den Assassinen würde er nicht viel nützen. Aber das war ihm hoffentlich selbst klar und wenn nicht... Nun, dann musste Akali ihm das eben klar machen.

Ryu wusste, dass er unter der Truppe des Takanabeclans kein hohes Ansehen genoss und dies nur durch die Tatsache, dass er Ronin war. Der Ronin wusste, aber das er ihre Meinung verändern konnte und vielleicht sogar musste, schließlich wollte er nicht, dass irgendwer schlecht über ihn dachte. Nachdem der Ronin etwas im Hauptlager geholfen hatte ging er an eine Stelle an der ihn Niemand aus dem Hauptlager sehen konnte. Hchmotiviert trainierte der Samurai dort, er hatte sich n letzter Zeit etwas gehen lassen.

Die Nacht verging schnell und der Morgen brach erneut an
"Es ist bald soweit..."
sagte Kojiro, der in dem Hauptlager Stellung nahm
"Der Feind wird womöglich auf Berg Sengoji auftauchen...unsere Hauptstreitmacht wird die Mönche Überrennen, während die 10 Soldaten in dem Rüstungsdepot ihnen einen Hinterhalt stellt...Sie werden garnicht bemerken wie ihnen geschieht..."
sagte er und sah kurz zu seinen Assassinentrupp, angeführt von Akali
"...der Einsatz der Assassinen muss in dieser Schlacht erfolgen.Denn der Gegner soll sich fürchten wenn er auch nur einen Hauch eines Schattens sieht...Er soll wahre Angst spüren..."

Bald ist es soweit, bald werde ich wieder in einer Schlacht kämpfen. Ich kann es gar nicht mehr abwarten, wie lange ist es her, seiddem ich in eine Schlacht gezogen bin ein jahr, zwei Jahre? Ich weiß es nicht, aber ich fühl wie diese Wärme in mir hochsteigt, das gute alte Gefühl von Aufregung lange habe ich es nicht mehr gerspürt. dachte sich Ryu und nachdem er seine alte Rüstung, diejedem zeigt, dass er Mitglied des Kiyoclans gewesen war. Der Ronin wartete nur auf das Signal zum Angriff.

cf: Burg Azuchi

Wie erwartet traf der Clan der Gekko auf Berg Sengoji auf.Ihre Streitmacht bestand größtenteils aus Mönchen, aber auch freiwillige Krieger waren unter ihnen.Wie zum Beispiel auch Kaito ein solcher war.
"Amaterasu stehe uns allen bei"
sagte Kenji und schloss die AUgen um zu beten
"Fürstin..."
sagte einer der Mönche zu Caroline
"...unsere Moral braucht einen Aufschwung...würdet Ihr eine Rede halten, und uns euren Segen geben?"

CF Burg Azuchi

"Wo sind Sie? Wo? Ich kann es kaum erwarten ein paar Köpfe rollen zu lassen!"

Kaitos Vorfreude war groß und bei sienen Worten glänzten seine Augen wieder in einen unheilvollen rot. Man fragte sich in diesem Moment auf welcher Seite er nun kämpfte aber man konnte es schnell erraten....auf seiner. Er wollte nur eins, töten und das in Massen egal wer unter den Kämpfern war.

Akali erhob sich, als die Armee des Gekko-Clans eintraf. Gut... Sie waren da drüben, das bedeutete, sie konnten zwei Wege nehmen, um direkt in ihre Armee zu laufen, einen Schleichweg von der Seite und einen von hinten. Ortskenntnis war alles. Doch vorerst... Vorerst sollte Akali auf Befehle warten. Als Assassinentrupp war es nicht ihre Pflicht, zuerst in den Kampf zu stürzen - nein, sie waren die rechte Hand Kojiros, und wohin auch immer der Clanführer wies, es wurde zerschmettert.

Kojiro war auf dem Weg zu seinem Pferd, als er bei Akali stoppte.
"Ihr wartet am Hauptlager bis ich euch ein Zeichen gebe.Eure Geduld wird sich bezahlt machen..."
dann ging er weiter und stieg auf sein Ross
"Krieger!"
ertönte seine laute Stimme.Aller anschein von Müdigkeit war verflogen.Zorn und Wut strahlte er nun aus
"Die Zeit des Blutvergießens ist gekommen!Euer Gegner ist ein Clan von schwächlichen Menschen, die sich fest an ihren Glauben krallen! Lass uns ihnen ein für alle mal diesen Glauben aus dem Leib schneiden!"
er erhob seine Sense und deutete auf Berg Sengoji, auf dem sich der gegnerische Clan sammelte
"Sie werden sehen, dass selbst sie einen Dämon nicht bezwingen können...zum Angriff!"
Sein Pferd spurtete voran, dicht hinter ihm eine Armee von Fußsoldaten
"...gegen Zahlen und Strategien werden sie nicht ankommen können..."

Auf sie mit Gebrüll dachte sich Ryu, als endlich das Horn ertönte, dass zeigen sollte, dass die Takanabe jetzt angreifen sollten. Der Ronin fürchtete sich nicht, er machte sich keine Sorgen um sein Leben, er war voller Selbstbewusstsein, was man auch sah. Furchtlos rannte er schneller als die anderen in den Kampf, denn er war ein Samurai, Samurai begegneten dem Tod ohne Furcht nur Bauern rennen und bangen um ihr Leben.