Burg Gifu

Die Burg Gifu ist der Sitz des Clans Otori.Von hier lenkt der Clanführer alles

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"Öffnet die Tore für Fürst Otori!"
rief einer der Soldaten der zusammen mit der Armee vor der Burg stand.Die Schlacht von Kawanakajima war geschlagen.Mal wieder waren sie in eine Patt-Situation mit dem Clan der Bunjiro Hirose geraten.Niemand hatte den Kampf für sich entscheiden können und die Truppen zogen sich zurück.Einen Gewinn konnte Kenshin, der Fürst der Otori jedoch machen: Er hatte eine Gefangene des anderen Clans.Es stellte sich heraus, dass ihr Name Ayaka war.
Die Tore öffneten sich langsam, und Kenshin schritt dicht gefolgt von seiner Armee voran.
"Hab keine Angst..."
sagte er ruhig zu Ayaka, blickte jedoch noch immer nach vorne
"...du wirst nicht sterben müssen...auch werden wir dich nicht quälen oder misshandeln"
nun betrat er den Innenraum der Burg.Der Großteil der Armee blieb im Hof stehen und ging auf die Posten.
Kenshin lief mit Ayaka, begleitet von Leibwächtern, in das oberste Stockwerk und setzte sich dort im Schneidersitz auf ein Sitzkissen
"Setz dich doch..."
sagte er und wies ebenfalls auf eines der Kissen

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Wie eine wilde strampelte Ayaka hin und her in der Hoffung, das Sie irgendetwas von Ihren Entführern traf. Ihr Gesicht war etwas rot angelaufen und die Wut de Sie empfand war deutlich zu sehen. Ihr Clan hatte Sie darum gebeten Ihnen zu helfen eine Schlacht zu gewinnen und dabei am besten einen Clanführer namens Kenshin außer Gefecht zu setzen, aber der Plan ging nach hinten los und nun war Sie eine Gefangene. Das Ihre Eltern Sie wahrscheinlich schon vermissen vergaß Ayaka für einen kurzen Moment.

"Lasst mich los! Ihr werdet es noch bereuen mich entführt zu haben. Nimmt endlich eure shcmutzigen Pfoten von mir...ARGH!"

Als die Männer Sie endlich losliesen, sah Sie Kenshin mit den üblichen Todesblcik der Frauen an und setzte sich ganz langsam auf das Kissen. Ihre Hände waren zu Füste geballt und Sie ähnelte einen Vulkan der bald ausbrechen würde.

"Warum habt Ihr mich nicht auch getötet ich bin doch nur eine Frau, warum habt Ihr mich am leben gelassen und mitgenommen? Ich werde auf jedenfall nicht euren perversen Gelüsten nachkommen und schon gar nicht werde ich euch heiraten wenn Ihr das geplant hattet."

Ayaka hatte wirklich eine große Klappe und die anderen Männer die noch im Raum waren fassten es nicht das eine Frau einen Mann derart behandelte, sowieso einen Mann dessen Rang viel höher war als das der anderen.

Zwei der Leibwächter wollten Ayaka erneut ergreifen, als sie so große Töne spuckte, doch Kenshin hob die Hand, um somit Einhalt zu gebieten.
Er musste schmunzeln bei dem, was Ayaka da sagte
"Keine Sorge, du bist zwar ein Gefangene, aber dennoch werde ich dich nicht schlecht behandeln"
er schaute sie mit einem ernsten Blick an
"Machst du jedoch Probleme, so wirst du auch dementsprechend behandelt werden...du hast die Wahl"

Ayaka sah Kenshin mit ernsten Blick an und lehnte dann Ihren Kopf etwas zur Seite. Ihr Blick war auf den Boden gerichtet und Ihre Händen krallten sich in Ihr Kleid. Ihre Augen pressten aufeinander, dabei rannte eine einzelnde Träne über Ihre Wange.

"Ihr habt mein Wort...ich werde nicht versuchen zu fliehen oder euch Probleme machen, ich werde tun was auch immer Ihr von mir wollt und der Grund war, warum Ihr mich mitgenommen habt."

Sie hob wieder Ihren Blick in die Richtung von Ihrem Entführer. Die dunkelblauen Augen waren nicht mehr voller Wut sondern zeigten nun eine Spur von Angst und Trauer. Noch nie war Sie so weit weg von zu Hause gewesen und die Schande die Sie mit dieser Tat wohl Ihrer Familie machte würde Sie nicht ertragen in den Augen Ihres Vaters zu sehen.

Kenshin war froh, dass das Weibsbild endlich nachgab.Ihre Trauer berührte ihn zwar, aber dennoch durfte er nicht weich werden, denn die Gefangenschaft war ein wichtiger Strategischer Vorteil für sie.
"Hab keine Angst du wirst frei sein, sobald sich der richtige Zeitpunkt erweist"
sagte Kenshin.Sein Gesicht blieb immernoch bitter-ernst.
"...bis dahin wirst du jedoch die Burg nicht verlassen können.Und du wirst für mich arbeiten müssen als Dienstmagd"
er stand auf und lief auf eine große Karte, die die Provinzen Japans zeigten, zu.Dabei faltete er seine Hände hinter dem Rücken.
"Die Provinz Echigo ist alles was ich möchte...wenn dein Clan mir diese Bedingung erfüllt, so wirst du frei gelassen"

Ayaka fühlte sich wirklich schäbig. Sie hatte Ihre Familie verlassen, sich wie ein Mann benommen und zur Strafe wurde Sie jetzt zu einer Dienerin Ihres Feindes. Als Kenshin schließlich ausftand und eine Karte betrachtete, linste auch Ayaka auf die Karte und konnte sich schon denken was Kenshin vor hatte. Ein grinsen zeichnete sich auf Ihren Lippen ab und langsam erhob Sie sich.

"Mein Clan wird bis zum Ende kämpfen auch wenn ich gefangen bin. Ich bin ersetzbar für Sie, aber auch wenn Sie die Provinz Echigo einnehmen, so werden Ihnen bald neue Probleme den Weg verspeeren...aber was weiß ich schon....ich bin nur eine Dienstmagd. Ich werde mich nun um die Arbeiten kümmern. Auf wiedersehen mein Herr."

Mit gezielten Schritten ging Sie einfach den Thronsaal entlang und verfing sich dabei in Ihr langes Kleid. Ein unsanfter Aufprall beendete Ihren grazilen Abgang und Sie schnaubte entnervt auf. Anstatt wie eine Frau langsam aufzustehen und sich das Kleid zurecht zu machen, stützte sich die auf dem Po sitzende Ayaka mit Ihren Händen vom Boden ab, bewegte Ihren Oberkörper schnell nach hinten, hob damit Ihre Beine nach oben und sprang galant wieder in eine gerade Haltung.

".....ich sollte mir neue Kleidung kaufen......"

Mit diesen Worten verschwand Sie in eine der tausenden Türen und suchte die Küche, da es Zeit für Tee war und ausruhzeit für die Männer.

Kenshin sah Ayaka wortlos nach.Dann sah er wieder zu der Karte
"Echigo ist ein wichtiger Teil Japans.Für die Einigung des Landes ist es unabdingbar..."
er musterte die Provinz Echigo auf der Karte besonders
"...die Ressourcen die die Provinz bietet würden uns weiter voranbringen...und ich lasse es nicht zu, dass wer anderes meine Heimatstadt unter seiner Kontrolle hat"
er pfiff laut, und einer der Leibwächter kam schnell zu ihm und kniete nieder
"Ja, mein Lord?"
"Morgen sollt ihr einen Boten zu den Bunjiro Hirose schickt.Er soll berichten, dass wir eine ihrer Kriegerinnen haben, und im Gegenzug die Provinz Echigo fordern..."
"Jawohl"
"Und...sagt den anderen Dienstmägden bescheid, sie sollen sich ein wenig mit unserem 'Gast' vertraut machen..."
der Mann nickte und verschwand sogleich aus dem Raum

Ayaka schien sich etwas in den vielen Gängen verlaufen zu haben. Diese Burg sah überall gleich aus und Schilder schien es wohl hier auch nicht zu geben. Nach einer Weile jedoch fand Sie endlich die Küche. Die Frauen dort waren bereits an der Zubereitung des Tees dabei und zogen Ayaka gleich zum Spülen. Sie hatte kaum Chance auf wiederreden und so ging Sie mit dem Geschirr zur außenspüle und begann das Geschirr mit Tuch und Wasser zu reinigen. Sie war ja in Hausarbeit geübt und war darin nicht gerade ungeschickt, dennoch war das alles irgendwie anders als zu Hause und die Frauen schienen eifersüchtig auf ihre schöne Kleidung zu sein, sowie auf ihren Schmuck. In Ayakas Gesicht zeichnete sich Angst, da die Frauen irgendwas zu planen schienen und Sie ganz allein war.

//Ohhh Vater....hätte ich nur auf dich gehört und hätte mir einen Mann genommen....nun bin ich eine Sklavin und werde wahrscheinlich schlecht behandelt.//

Kenshin ging in den Saal um seinen täglichen Tee einzunehmen.Er setzte sich auf eines der Sitzkissen.Nach eniger Zeit nahmen auch der Daimyo und der Hauptgeneral neben ihm Platz.Sie unterhielten sich ein wenig über die weiteren Pläne, bis die Mägde endlich eintrafen
//Ich frage mich, wie sich Ayaka anstellt...ich hoffe, sie wird keine Probleme bereiten...//
dachte er und zog eine goldene Trinkschüssel heraus, die er immer bei sich hatte.Diese Schüssel war eines der Merkmale für den Clanführer der Otori.Wenn er etwas trank, dann nur aus dieser Schüssel.

Ayaka war fertig mit Ihrer Arbeit und wollte gerade endlich einen Tee zubereiten, als Ihr bereits eine warme Sakeflasche in die Hand gedrückt wurde. Ohne viele Worten, wurde Sie bereits aus dem Raum geschoben udn stellte sich hinten an die Reihe der schönen Dienerinnen. Verwundert sah Sie die Flasche an und ging mit Ihnen, mit geneigten Haupt, in das Zimmer von Kenshi und stellten sich an die Wand. Eine nach der anderen brachte Geschirr, füllte Tee in die Tassen und als Sie an der Reihe war, nickte Sie zum Mut machen und ging auf Kenshi zu. Als Sie neben Ihm stand, ging Sie etwas in die Knie und schüttete vorsichtig etwas Sake in seine Schaale und ging wieder gebeugt zu Wand. Keinmal hatte Sie Ihn nur angesehen, da dies mit dem Tod bestraft wurde, ohne die Erlaubnis vom Herrscher. Ihre Hand zitterte etwas und auch Ihr Kleid war etwas nass von der Arbeit, dennoch behielt Sie Ihre Haltung.

Kenshin ließ sich den Sake einfüllen und nahm wortlos einen Schluck von ihm.
//Sie scheint sich besser anzustellen, als ich anfangs dachte...das ist sehr erfreulich//
mit einem Handwinken schickte er die Mägde wieder fort, um mit dem Daimyo und dem Hauptgeneral weitere Schritte zu besrechen

Ayaka ging mit den anderen Mägden wieder weg als der Herrscher es befahl. Alle brachten die Dinge an Ihren Ort die Sie noch hatten und reinigten noch den rest der Küche. Nun war auch Pause für alle und Ayaka war es langweilig. Neben den Raum wo Kenshi mit seinen Hauptgeneral sprach, war ein Garten wo die Frauen sich nur selten hintrauten, um nicht irgendwie beobachtet zu werden, doch Ayaka sprang einfach heraus und sah sich um. Es war alles so wunderschön und durch die Farbenbracht ging Ihr es gleich besser, sowieso durch die Rosen die hier auch blühten und den Schmetterlingen. Schon damals hatte Ihr Vater gesagt das wenn Sie traurig war dieses Gefühl befreien musste, um nicht davon ein Sklave zu werden. Da Sie ja nicht trainieren konnte ohne Waffen, nahm Sie ein Teil Ihres Ärmels der zu lang war und auch den anderen. Sie atmete tief durch und began den Hochzeitstanz Ihrer Familie zu üben. Wie ein Schleier glitt dieser Stoff Ihres Ärmels über Ihr Gesicht und geschmeidig bewegte Sie Ihre Hüften, während Ihre Hände sich wie Schlangen wanden.

"Nun ist Schritt eins des Plans vollbracht..."
sagte Kenshin, nachdem er einen weiteren Schluck Sake genommen hatte
"...die Gefangene wird uns die Übernahme Echigos ermöglichen"
der Daimyo sah Kenshin skeptisch an
"Aber was, wenn sie die Provinz nicht hergeben?"
er sah Kenshin mit hochgezogener Augenbraue an.Dieser jedoch blickte ernst zurück
"Dem Clan der Bunjiro Hirose sind ihre Mitglieder zu wichtig.Entweder werden sie kapitulieren, oder Mitglieder schicken, um sie zu befreien.Also sollten wir nun besonders achtsam sein"
Langsam stand Kenshin auf und ging langsam vom Raum auf seinen Balkon.Von dort konnte er die ganze Stadt überblicken.Und ebenso hinunter auf den Burghof, und dessen Garten schauen.Er erblickte Ayaka und begann leicht zu lächeln.Es war äußerst selten, dass sich eine Dienstmagd in den Hof traute.Und vorallem, dass sie dort tanzte
//Sie scheint sich schon ein wenig wohler zu fühlen...//
dachte er und beobachtete den Tanz.Er erkannte ihn sofort.Es war einer der berühmten Hochzeitstänze.Ob Ayaka, die Kenshin gefangen nahm, etwa verlobt war?
"Mein Lord?"
fragte der Daimyo verwirrt und trat ebenfalls auf den Balkon.Er folgte den Blick Kenshins und erblickte Ayaka
"Mein Lord, Ihr dürft nicht schwach werden...Denkt an Euren Plan!"
ermahnte er ihn.Kenshin sah seinen Berater mit einem kalten Blick an
"Ich weiß, Masamate...doch seht ihr nicht, dass die Rose trotz ihrer Dornen noch immer wunderschön ist?"
fragte er und deutete auf Ayaka
"Sie scheint friedlicher geworden zu sein...man könnte meinen, ihr gefällt ihr Aufenthalt ein wenig"

Ayaka war fast am Ende Ihres Tanzes angekommen und pflückte nun eine der Rosen während Sie tanzte, ohne sich zu stechen. Wenn der Tanz Ihrer Familie richtig getanzt wurde, so würde gleich das Finale kommen. Eine wilde Handbewegung, einige Blütenblätter fielen um Sie herum und als der Rest der Rose in kleine Stücke über Ihr zu zerfallen schienen während Sie diese hoch warf, flogen alle Schmetterlinge erst um Sie herum und schließlich in die Höhe. Niemand außer Ihre Familie wusste wie man Schmetterlinge steuern konnte, um alles zu verschönern, daher trägt Ayaka stehts auch Rosenkleider und Schmetterlingsschmuck. Etwas erschöpft lies Sie sich auf den Boden sinken und lächelte hoch zur Sonne, als Sie Kenshin und seinen Berater entdeckte. Verschähmt starrte Sie Ihn erst an und hastete schließlich schnell zu den anderen Mägden, die bereits nach Ihr verlangten. Die nächste Aufgabe war putzen und daher bekam Sie Putzkleidung, damit Sie Ihre eigenen nicht beschmutzte. Ihr erster Putzplatz war eines der Bäder in der Burg.

Kenshin staunte, als Ayaka zum Finale ansetzte.Und nachdem der Tanz zuende war, und die Schmetterlinge umherflogen, staunte er nicht schlecht
"Imposant..."
sagte er leise und lächelte leicht, als Ayaka ihren Blick erhob und ihn sah
"Mein Lord, lasst Euch nicht hinreißen von einem Weibsbild!"
sagte der Daimyo und schüttelte verständnislos den Kopf
"Die Besprechung...!"
"...ist für heute beendet"
fiel der Clanführer Masamate ins Wort
"Nun gut...aber ich bitte Euch: haltet euch von dieser Frau fern"
Kenshin nickte stumm.Er würde natürlich nichts tun, was dem Plan schaden könnte.Und sicherlich würde er sich nicht hinreißen lassen von einer Gefangenen

Das dauerhafte gebücke tat Ihrem Rücken nicht gut, aber die Arbeit musste gemacht werden und als alles glänzte war Sie auch stolz auf Ihre Arbeit. Die Frauen schienen Sie langsam zu akzeptieren und so schrubten 6 mit Ihr zusammen mit einen Lappen gebückt und rennend den Boden. Von außen musste das herumgerenne wirklich witzig aussehen, aber auf diese Weise wurden die Böden schnell sauber und die Zusammenarbeit wurde gestärkt. Ayaka war zwar das alles bekannt, doch die Arbeit auf der Burg war viel schwerer als bei sich zu Hause, sowieso da diese Burg ja nicht klein war und damit viel Reinigungsfläche bot. Zeit zum denken hatte Sie nur wenig und dennoch fragte Sie sich, ob Ihre Eltern an Sie dachten und wann Kenshin Sie freilies.

Der Daimyo trat ab, und Kenshin verharrte noch einen Moment auf dem Balkon und schaute hinunter in den Burghof, in dem Ayaka soeben getanzt hatte.
"Durch sie wird der erste Schritt getan...der erste Schritt zur Einigung Japans...sobald Echigo mir gehört, wird der Rest leicht.Und es wird ein neues, ein glückliches Japan geben..."
sagte er und schaute nun von seinem Balkon über die ganze Stadt
"Jetzt müssen die Bunjiro Hirose nurnoch den Köder schlucken..."
sagte er und ging nun von seinem Balkon wieder in die Innenräume der Burg.Er stieg langsam die Treppen hinunter.Natürlich standen stehts Wachen in der ganzen Burg verteilt.Nun erblickte er die Dienstmägde und sah, wie sie die Böden putzten
//Auch mit den anderen Mägden scheint sie sich zu verstehen...//
dachte er mit einem leichten Lächeln.
"Habt Ihr euch ein wenig eingelebt, Ayaka?"

Ayaka und die anderen putzten den Boden, bis Ihre Tollpatschigkeit allen zum verhämhnis wurde. In der Mitte wo sich alle trafen rutschte Sie aus und alle vielen wie Dominosteine um. Böse sahen Sie zuerst Ayaka an die unschuldig und schuldbewusst zurücksah, bis alle anfingen zu lachen und Sie nass spritzten. Plötzlich machten sich alle schnell wieder an die Arbeit. nur Ayaka sah verwundert Ihnen hinterher, bis Sie Kenshin sah und sofort Ihren Blick verschähmt abwendete.

"Es ist ganz schön hier....dennoch will ich nach Hause...ich gehöre nicht hier her."

Sie schähmte sich so beobachtet worden zu sein, während Sie Ihren Tanz übte um endlich zu heiraten und damit Ihre Familie glücklich zu machen, aber auch Ehre zu bringen, das Sie nicht mal seinen Blick den Sie an Ihren ganzen Körper spührte ertragen konnte.

Kenshin nickte, seine Miene wurde jedoch wieder ernst
"Ich kann dich verstehen, jedoch kann ich dich nicht einfach freilassen...nicht jetzt"
sagte er.Schließlich würde allein ihr Clan es bewirken können, dass Kenshin sie frei lässt.
"Ihr habt einen wahrlich imposanten Tanzstil"
bemerkte er nebenbei, und wieder begann er leicht zu lächeln
"Darf ich fragen, warum Ihr ausgerechnet diesen Tanz vorgeführt habt?"

Ihr war klar das er das sagen würde und seufzte etwas. Ayaka würde wahrscheinlich noch eine Weile hier festsitzen, da Ihr Clan nicht einfach so aufgeben würde nur wegen einem Mitlied und Sie hatte geschworen alles für den Clan zu tun, auch wenn es bedeutete für Ihn zu sterben. Als er jedoch plötzlich vom Tanz anfing zu sprechen verflogen alle Ihre Gedanken und sah etwas geschockt und verschähmt aus. Ihre Wangen wurden rot und Ihre Hände legten sich auf Ihren Oberkörper.

"Ich bin in einen heiratsfähigen Alter. Meine Mutter sowie meine Oma haben mir diesen Tanz sehr oft gezeigt in der Hoffnung das ich mir einen Mann nehme und Ihm damit imponieren könnte. Ich wollte ja meine Familie Ehre bringen, dennoch....ich fühlte mich nicht ausgefüllt nur eine schwache Hausfrau zu sein. Mein Körper wollte den Kampfstil meiner Familie fortführen wie es mein Vater sich wünschte. Ich werde diese Techniken irgendwann meinen Kindern beibringen, doch habe ich mich dem Clan verschworren und wenn es Ihr Wille ist, werde ich auch davor sterben."

Ihre Hände legten sich auf Ihren Schoss und Ihr Haupt neigte sich etwas.

Kenshin wunderte sich über das, was Ayaka sagte.Er konnte sich nicht recht vorstellen, was es daran auszusetzen gab, die Hausfrau eines Mannes zu sein.Jedoch hatte er sich auch nie wirklich mit der Philosophie der Bunjiro Hirose beschäftigt.
"Dann hat Euch das Leben als Hausfrau nicht glücklich gemacht, und ihr glaubt dass der Krieg dies ändern könnte?"
er ging auf sie zu und legte seine Hand auf ihre Schulter
"Krieg macht niemanden glücklich...nur das Resultat, für das man Krieg führt kann einen glücklich stimmen.Was ist also dein Grund, für den du in den Krieg ziehst?"

Ayaka sah weiterhin zu Boden und hatte Ihre Hände nun fest ineinander gefaltet. Als Sie die Hand von Kenshin spührte sah Sie auf. Er schien es wirklich ernst zu meinen und Ayaka lächelte Ihn glücklich an.

"Ich möchte Japan in glücklichere und friedlichere Zeiten bringen. Es sollen keine vereinzelte Clans mehr geben die man fürchten muss, sondern es soll in Einheit und Harmonie leben, außerdem möchte ich das die Männer erkennen das wir nicht nur hinter Ihnen stehen können, sondern das wir auch etwas bezwecken und erschaffen können."

Langsam stand Ayaka auf mit einen selbstsicheren Blick der genau auf Kenshin gerichtet war.

"Der Krieg selbst ist schmutzig....doch das Ergebnis wird reiner als Jade sein....wie er schon sagt:"

Ihre Antwort überraschte Kenshin überaus.Es schien der selbe Gedanke zu sein, wie auch er diesen Gedanken hatte.Jedoch hatte er die Sache mit den Frauen nichtso genau betrachtet.
"Wer hätte gedacht, dass ein alter Mann wie ich, noch etwas von solch einer jungen Blüte wie Euch lernen kann..."
sagte er mit einem Lächeln
"Würde es Euch etwas ausmachen, mir etwas von Euch zu erzählen?"
zwar war Kenshin der Clanführer, und konnte somit von Ayaka vieles verlangen, aber dennoch war er nicht solch ein Tyrann.Er gab Ayaka die Wahl.Wenn sie nicht wollte, würde er sich ebenso zufriedengeben.

Ayaka lächelte sanftmütig und erst jetzt kam Ihr in den Sinn, das Kenshin doch kein so böser Mann war wie Sie erst vermutet hatte. Sanft verbeugte Sie sich vor Ihm und lächelte Kenshin weiterhin an.

"Gerne würde ich euch etwas über mich erzählen, aber ich hoffe euch langweilen die Geschichten nicht."

Ihre Füße berührten sanft den Boden, während ihre Schritten in die Richtung des Arbeitszimmer gingen. Ihre Hände waren vor Ihrem Körper gefaltet und Ihr Blick war verträum nach vorne gerichtet.

"Ich wurde in Osaka geboren und lebe bis heute dort. Mein Vater besitzt ein Dojo und meine Mutter und meine Oma leben mit mir und meinen Vater in einen Haus mit dem Dojo das etwas später als das Haus angebaut wurde. Mein Vater wünschte sich nicht sehnlicheres als ein Erben, doch dann kam ich auf die Wlet und meine Mutter konnte keinen Erben mehr gebähren. Mein Vater war nicht gerade glücklich, doch liebt er mich vom ganzen Herzen auch wenn ich eine Frau bin. Meine Mutter wollte immer das ich irgendwann eine wunderschöne Braut werde und meinen Mann glücklich mache, während ich doch mehr den Wunsch meines Vaters erfüllen wollte, so began ich einerseits die Lehren eine Frau in mich aufzunehmen, während ich auf der anderen Seite meinen Vater und dessen Schüler im Dojo beobachtete und seine Techniken in mich aufnahm und trainierte. Zum Clan bin ich sozusagen durch ein Zufall gekommen und dennoch bereue ich die Entscheidung nicht, denn durch Sie hab ich so viel lernen können....und nun bin ich hier..."

Am Ende Ihrer Geschichte waren Sie an der Tür zum Arbeitszimmer angelangt und Ayaka blieb davor stehen.

Shen hing im Schatten an der Wand. Es wurde Zeit... Ohne ein Geräusch zu machen, kletterte an der Wand hoch und über die dunkle Decke weiter. Niemand sah ihn, niemand hörte ihn. Hereingekommen war er schon vor einiger Zeit, ein kleiner Transport, auf dem er sich mitgeschmuggelt hatte. Er kroch weiter, bis er den Clanführer erreicht hatte, der gerade mit einer jungen Frau sprach. Schweigend hing Shen an der Decke, sah auf die Szene unten herunter. Dann griff er mit einer Hand nach seinem Katana, machte sich bereit. Gleich war es soweit... Direkt über Kenshin ließ er sich fallen, die Hand immer noch am Schwertgriff. Noch im Fall drehte er sich lautlos, kam mit einem samtenen Geräusch - denn ganz geräuschlos ging es nach so einem Fall nicht - auf dem Boden auf und stand hinter Kenshin. "Ich habe gehört, dass es ein paar Probleme bei dir gibt, weißer Mann?", fragte er dann mit einer ruhigen, samtenen Stimme. Er trug weiß und war blass - welcher Name bot sich da besser an?

Kenshin lächelte leicht
"Ich bin mir sicher, Ihr werdet mich nicht langweilen"
sagte er und hörte ihr gespannt zu.Eine Frau, die versuchte ihren Vater stolz, und ihre Mutter glücklich zu machen...So hatte Kenshin es noch nie zuvor gesehen.Ayaka blieb vor dem Zimmer stehen, in dem Kenshin seine Feldzüge plante.Natürlich durfte Ayaka, da sie Mitglied eines anderen Clans war, die Notizen nicht sehen
"Dieses Zimmer muss Euch leider verwehrt bleiben..."
sagte er, noch immer leicht lächelnd.Dann hielt er inne...er hatte etwas gehört!
schnell sah er nach oben, und als die Klinge hinuntersauste, packte Kenshin den Ninja an seiner Waffenhand und stieß diesen durch einen Ruck von sich
"Wachen!"
rief er, und in windeseile war der Ninja von Leibwächtern umzingelt, die ihn mit Speeren und Schwertern in Schach hielten.Ayaka hatte Kenshin zum Schutz hinter sich gestellt.Schließlich hatte kenshin noch vom Schlachtzug die Rüstung an, während Ayaka nur ein Kleid an hatte
"Hüte deine Zunge, Eindringling!"
fuhr Kenshin den Ninja an
"Sagt, schickt dich der Clan der Bunjiro Hirose? Nun...wie eine Frau seht ihr wahrlich nicht aus...auch wenn Eure Versuche der, eines Weibes ähneln"

[ geniale Posts]

Ayaka war es klar das Sie nicht einfach so in die privaten Gemächer von Kenshin gehen durfte, dennoch war dieses Zimmer am Ende des Ganges gewesen und damit ein geeignetes Ziel für das Ende Ihrer Geschichte gewesen. Plötzlich war ein Ninja hinter Ihnen und erschrocken ging Sie ein Schritt weg von Ihm. kenshin wehrte seine Waffe ab und schon strömten siene Wachen auf den Ninja zu. Sie selbst wurde durch Kenshin in Sicherheit gebracht, indem er Sie hinter sich zog um Sie zu schützen. Ängstlich sah Sie den dunklen Mann an und hob ihre gefalteten Hände an Ihre Brust. Ayaka hatte Angst getötet zu werden, oder vor einen Massaker, daher zitterte Sie am ganzen Körper und sah abwechselnd von Kenshi zu dem Ninja und wieder zurück.

Auf Shens Lippen, die man nicht sah, lag ein Grinsen. "Wenn ich jemanden hier tot sehen würde, hätte ich das erledigt, ehe du mich bemerkst, weißer Mann. Ich bin nicht hier, um zu kämpfen. Niemand schickt mich. Aber es gehen Gerüchte um, weißer Mann. Gerüchte, dass es einige Probleme bei dir zu geben scheint. Mein Name ist Shen. Vielleicht hast du schon etwas von mir gehört, weißer Mann - aber ich möchte dir auf jeden Fall meine Dienste anbieten." Und zeugte es nicht schon von guten Fähigkeiten, dass Shen unbemerkt bis hierher gekommen war? Er machte sich ja nicht einfach so die Mühe - obwohl es durchaus Spaß machte, sich einer solchen Herausforderung zu stellen. Es war mal etwas schweres... Etwas, wo zumindest die geringe Chance bestand, dass er vor seinem Ziel ertappt wurde. Nicht, dass ihn das aufhalten würde.

Die Wachen umringten den Ninja, Kenshin jedoch hob die Hand um Einhalt zu gebieten.Die Wachen nahmen ein paar Schritte Abstand, die Waffen jedoch noch immer gezückt.
"Schwierigkeiten, sagtet Ihr?"
fragte er und legte seine Hand an sein Kinn
"Nein, nicht die geringsten...deine Informationsquellen sind fragwürdig"
doch dann hob er den Zeigefinger, als wäre ihm gerade etwas eingefallen
"Aber in der Tat...ich könnte Eure Dienste beanspruchen.Ein Mann wie Ihr werdet unter dem Weibsvolk nicht auffallen...wie wäre es also, wenn ihr nach Osaka reist, und dort den Clan der Bunjiro Hirose ein wenig ausspioniert.Ich möchte wissen, was sie planen.Natürlich werden Eue Dienste belohnt"
sagte e und hob erwartungsvoll eine Augenbraue
"Glaubt Ihr, ihr seid dem gewachsen?"

Ihr gefiel die ganze Sache überhaupt nicht. Natürlich war Ihr es egal was und welche Leute Kenshin einstellte, doch das der Ninja Ihren Clan ausspionieren sollte, war wirklich nicht gut. Ayaka musste einen Weg finden Ihren Clan darüber zu informieren, ohne das es Kenshin oder einer seiner Wachen mitbekam, doch jetzt durfte Sie sich nichts anmerken lassen und zog ein wütendes Gesicht. Empört über Kenshin drehte Sie sich um und wollte wieder an Ihre Magdarbeit gehen, doch hatte dies Kenshin noch nicht erlaubt und so bleib Sie an siener Seite, sowieso um noch mehr Informationen zu sammeln, um diese dann wieter zu leiten.

Shen lächelte jetzt, was man nur über seine Stimme und vielleicht seine Augen erkannte, wenn man genau hinsah. "Ich bin hier hereingekommen und hätte alles machen können, ohne entdeckt zu werden, weißer Mann. Ist das nicht genug, um es euch zu beweisen?" Dann aber nickte er leicht. "Aber gut, dann werde ich ein paar Informationen sammeln gehen... Du wirst von mir hören, weißer Mann." Der Ninja regte sich kein bisschen, man konnte aber - wenn man sich gut mit dem menschlichen Körper auskannte - erkennen, dass seine Muskeln angespannt und bereit zur Aktion waren. Eine innere Straffheit schien in dem Ninja zu stecken, während er wartete. "Sonst noch etwas? Sonst mache ich mich sofort auf den Weg." Aber dafür sollte Kenshin ihn herauslassen - Shen könnte vielleicht entkommen, aber dann würde er seine Ausrüstung nutzen müssen. Und wenn das nicht notwendig war - wieso es tun?

Kenshin runzelte die Stirn.Ob dieser Mann wirklich so zuverlässig war?Jedenfals hatte er bewiesen, dass die Schutzmaßnahmen dieser Burg auf jeden Fall drastisch erhöht werden mussten
Er sah kurz zu Ayaka.Natürlich hatte ihr dieser Plan nicht gefallen.Aber schließlich musste sich Kenshin auf einen Angriff ihres Clans gefasst machen, nun wo er eine Gefangene hatte.Er winkte den Soldaten, sodass sie bei Seite gingen, und so einen Gang bildeten, durch den der Ninja gehen konnte, ohne sich durch die Leute zu zwängen
sagte er und sein Blick fiel wieder auf den Ninja
"..Nun geht, Ninja.Haltet Euch im Schatten, und ich erwarte Euch bald zurück"

"Es wird nicht lange dauern", kam Shens Stimme, als er schon verschwand. Binnen Sekunden war er eins mit dem Schatten und verschwunden. Erst vor dem Tor - und es hatte eine Weile gedauert, damit die Nachricht von seiner Anwesenheit verbreitet werden konnte - tauchte der Ninja wieder auf, um hindurch gelassen zu werden, was sogar ohne Probleme funktionierte. Ohne eine Pause einzulegen - leicht oder einfach war es nicht gewesen, in die Burg zu gelangen - schwang Shen sich auf sein Pferd und machte sich direkt auf den Weg. Auf den Weg nach Osaka. Die Nacht über machte er eine Rast, aber mit der Abenddämmerung des zweiten Tages seines Ritts erreichte er Osaka.
[Zeitsprung aufgrund von Inaktivität :3]

>>> Echigo

"Gut..."
sagte Kenshin und sah dem Ninja nach.Dann drehte er sich zu Ayaka um.Er wusste, was ihr Blick verriet.Natürlich fand sie diesen Plan garnicht gut.Aber schließlich musste er herausfinden, was der Clan plante...
Kenshin sah zu den Wachen, die immernoch nebeneinander standen
"Ich möchte, dass die Sicherheitsstufe erhöht wird.Ich möchte nicht nochmal, dass irgendwer einfach in diese Burg hineinkommt"

Ayaka drehte sich wieder zu Kenshin und Ihr Blcik war immer noch ernst und wütend über die Sache. Sie verstand einfach nicht warum er unbedingt Ihren Clan ausspionieren musste. Der Clan hatte nichts böses im Sinn das war sicher und das würde er auch erfahren, wenn dieser Ninja Ihm nicht das blaue vom Himmel vorlog.

"Dürfte ich meine Arbeit weiterführen? Ich dneke wir haben in diesem Moment nichts mehr zu bereden."

Was Sie eher sagen wollte war das SIE nicht mehr mit Ihm reden wollte, nachdem was er wieder tat.

"Ihr werdet sehen das wir nicht eure Feinde sind und nur das Land beschützen sonst nichts...warum tut Ihr also das alles?"

Gut es war etwas gelogen das Ihr diese Frage nach dem ganzen auf dem Herzen brannte.

Kenshin sah nun Ayaka an.Sie konnte doch so naiv sein.Auch wenn sie mit dem was sie sagte Recht behielt, und sie wirklich keine Bedrohung für den Otori-Clan waren, so war es doch eine Erleichterung nochmal sichergegenagen zu sein.
"Ihr müsst noch viel lernen in der Kriegsführung"
sagte Kenshin mit bitterer Miene
"Frieden kann nicht einkehren, solange die verschiedenen Clans bestehen...wenn dein Clan das Land beschützen will, dann ist also mit einem Vormarsch zu rechnen.Und genau aus diesem Grund habe ich den Ninja beauftragt...um vorbereitet zu sein"
er seufzte.Anscheinend war Weibsvolk doch nicht so sehr für den Krieg geeignet, so empfand Kenshin dies.
"Nun geht an Eure Arbeit"
sagte er schließlich und stieg wieder die Treppen hinauf, um auf seinen Balkon zu gehen.
In der Zwischenzeit haben sich die Truppen in der Burg verdoppelt und jeden toten Winkel abgesichert.

Ayaka hörte seine Worte und wollte dann wieder wütend an Ihre Arbeit gehen, hielt aber Inne und sah Kenshin nach. In Ihr loderte ein Feuer das Sie schon lange nicht mehr gespührt hatte und rannte Kenshin hinterher. Als Sie schließlich am Balkon angekommen war, schnaubte Sie zwar etwas durch die Anstrengung, aber doch war keine Zeit für Pause sondern für Taten. Entschlossen stellte Sie sich vor Ihm und hatte einen wirklich ernsten Blick aufgesetzt.

"Natrlich habt Ihr recht das mit den Clans das Japan niemals eine Einheit werden kann und natürlich rechnet unser Clan immer damit angegriffen zu werden, aber seht Ihr denn nicht euer eigene engstirnigkeit? Wenn sich die Clans dauerhaft angreifen wird es unendlich viele Tote geben! Generationen würden sich abschlachten um ein freidliches Japan zu schaffen und warum? Warum kann man den nicht eine Einigung treffen, Bündnisse schließen und vielleicht etwas anderes schaffen als Clans. Die Clans entstanden doch erst, um eine Pfad zu haben den man folgen kann, warum nicht einen neuen Weg entdecken und neue Wege gehen? Ist dann das Gemetzel das einzige was funktioniert? Ich bin vielleicht eine Frau....ABER....ICH HABE AUCH WAS IM KOPF UND ICH KANN AUCH KÄMPFEN.....ABER!..ich kämpfe nur gegen das Unrecht und nicht um meine mitmenschen in den Tod zu ziehen. Kämpft lieber gegen den realen Feind wie Mörder und Verbrecher."

Harte Worte die gesprochen werden mussten und schon ging Sie wieder vom Balkon und setzte sich auf den Boden des Zimmers um Ihre Strafe zu erhalten, weil Sie Ihren Meister angeschrien hatte.

Kenshin legte seine Hände auf das Geländer des Balkons und schaute hinunter auf die Stadt Mino
//All die Menschen.Ich könnte sie unmöglich in den Händen eines anderen Fürsten sehen.Sie sollten gut behandelt werden...jedes Volk sollte gut behandelt werden.Aber bald ist es vollbracht.Nurnoch zwei Streitmächte stellen sich mir endgegen.Und gegen einen der Clans habe ich zur Zeit die Oberhand.Bald beginnt die Ära eines vereinten, glücklichen Japans...//
er atmete tief ein und aus, bevor er sich umdrehte und seine neue Magd ansah, die ihm einen Vortrag hielt.Es war ziemlich gewagt, als Gefangene so die Stimme gegen den Fürsten zu erheben, aber Kenshin schlug sie nicht, nein...er sah sie nur ernst an.
"Kennt deine Torheit irgendwelche Grenzen?! Wieso glaubst du, habe ich dich in meine Burg geführt und verlange kapitulation? Genauso gut könnte ich mit meiner Armee in Echigo einfallen! Oder ich könnte mit deinem Tod drohen!...aber ich tue dies nicht"
seine Stimme wurde wieder ein wenig friedlicher
"...ob deinem Clan ein Menschenleben so wichtig ist, wie du sagst, das werden wir ja aus ihrer Reaktion erfahren, wenn sie die Nachricht bekommen, dass wir dich gegen Echigo austauschen werden"
der Fürst bäumte sich vor Ayaka auf und sah sie mit einem kalten Blick an
"Auch ihr habt Leben ausgelöscht...und nun werden wir sehen, wie viel dein Leben deinem Clan bedeutet..."

Seine Worte brannten sich in Ihre Seele und schließlich in Ihr Herz. Sie hätte jetzt weinen können was Sie am liebsten getan hätte, aber noch verstand er die Kernaussage Ihres Vortrags nicht und musste wohl in genauer erklären was Sie meinte. Ihre Stimme wurde ruhiger und auch Ihre Augen wurden viel weicher.

"Ihr versteht mich einfach nicht. In euren Augen bin ich töricht, unwissend und ich weiß nicht noch was, aber dennoch seit Ihr blind. Kapitulation wäre eine Möglichkeit. Mein Clan gibt euch was Ihr wollte und dann? Unser Clan wurde weiter exestieren und versuchen Wege zu finden euch die Macht wieder zu entreißen. Ein einzelner kann nicht ganz Japan regieren."

Sie nahm seine Hand in Ihre und sah Ihn wieder an.

"Eure Hand ist zwar stark, doch was ist wenn Ihr gegen jemand Kämpft der euch sogar überlegen ist. Könnt Ihr allein alle Probleme aus der Welt schaffen?"

Sie nahm schließlich seine Hand in Ihre und hüllte Sie komplett mit Ihren zarten Händen ein.

"Ist man dann nicht dankbar jemanden an seine Seite zu wissen der zu einem steht und hilft? Denkt doch darüber nach das nicht nur Ihr der Herrscher von allem seit, sondern ein Teil eines großen werden könnt. Eine Verbindung, statt Kapitulation und austreibung. Ich will euch doch euren Plan nicht zunichte machen, sondern ich will euch zeigen das es auch andere Möglichkeiten gibt."

Kenshin hörte Ayaka zu.Zwar hatte sie recht, aber dennoch wollte er es nicht ganz einsehen.Wieso nur ein Teil sein, wenn man auch alles haben kann?Wer soll einen verraten, wenn man selbst doch das stärkste Glied in der Regierung sei?
"Ich weiß genau, was Ihr vorhabt...aber es gelingt Euch nicht..."
sagte er und löste seine Hand aus ihren
"Eure Worte mögen wahr sein, jedoch würde ein Bündnis die Moral meiner Truppen schwächen...jetzt wo wir die Oberhand über euch haben..."
sagte er und drehte sich wieder zum Balkon um hinunter auf die Stadt zu blicken
"Außerdem...bedeutet mir die Stadt Echigo sehr viel...um keinen Preis möchte ich sie weiter in den Händen anderer lassen..."
er schaute hinauf und sah, wie die Sonne langsam unterging, und es allmälich spät wurde.
"Ist die Provinz Echigo wieder unter meiner schützenden Hand, so werde ich genauer über Eure Worte nachdenken...doch zuerst warten wir die nächsten Tage ab.Der Bote reist morgen ab.Also werden wir frühstens in 5 Tagen eine Antwort bekommen.4, wenn die Pferde rastlos traben..."
dann drehte er sich wieder zu Ayaka und lächelte leicht
"...bis dahin werdet Ihr Euch weiter gedulden müssen"

Warum hatte Ayaka nur gedacht das er irgendwie anders denken würde, das er verstehen würde, doch seine Engstirnigkeit war grenzenlos und somit waren Ihre Worte nutzlos und würden nur missverstanden. Traurig sah Sie zur Seite und stand schließlich auf.Sie konnte jetzt nichts mehr tun als hoffen und warten. Normal sah Sie Ihn an und kein Gesichtszug war bei Ihr zu erkennen.

"Ich hoffe sehr das ich darber nachdenkt und einsichtig wird, sonst werdet Ihr irgendwann vor den Ruinen eures eigenen Imperium stehen wie mir scheint. Ich werde für euch und fr die Zukunft die Götter anbeten und vielleicht seht Ihr auch irgendwann jemand anderes als ein Subject in mir oder gar euren Feind. Ich werde mich nun meinen Arbeiten widmen, wie Ihr es mir befohlen habt."

Enttäuscht schritt Sie die Treppen herunter und reinigte noch die anderen Räume während Sie so über alles nachdachte.

Kenshin nickte.Auch wenn diese Frau recht hatte, so würde er erst wieder in größeren Sichten denken können, solange Echigo, seine Heimat, wieder unter seinem Besitz liegen würde.
Er sah Ayaka nach, und bevor sie die Treppenstufen erreichte hielt er sie auf
"Ayaka..."
sagte er und ging auf sie zu
"...es ist spät...Ihr solltet euch schlafen legen.Eure Arbeit ist für heute getan"
dann ging er in die Mitte des Raumes und setzte sich auf eines der Sitzkissen.Den Kopf auf eine seiner Hände gestützt.
//Mögen die Götter mich führen...die Last alleine auf meinen Schultern? Wir werden sehen...//

Ayaka war verwundert das Sie für heute Ihre Arbeit beendet wurde, doch Sie ging einfach weiter, auch wenn Sie Kenshin so sitzen saß. Verwunderlicherweise fand Sie schnell die Schlaafsääle der Mägde und legt sich in ein freies Bett. Zuerst konnte Sie nicht schlafen weil de Gedanken in Ihrem Kopf sich überschlugen, doch vor lauter Müdigket fielen Ihr schließlich die Augen zu und friedlich schlief Sie vor sich hin.

Kenshin saß eine Weile regungslos auf dem Sitzkissen.Immernoch den Kopf an einer Hand abgestützt...
doch nachdem es deutlich später wurde, richtete er sich auf, um ebenfalls schlafen zu gehen.Er betrat den großen Schlafraum im mittleren Stockwerk und legte sich hin.Er schlief schnell und ruhig ein, bis der Morgen wieder dämmerte...

Als die ersten Sonnenstrahlen durch die Scheibe auf die Mägde fielen, standen Sie auf und legten Ihre Bettsachen zusammen und legten diese in einen Schrank. Ihre Schritte gingen zum Bad und richteten sich für die nächste Arbeit. Der erste Schritt war natürlich den Herrscher zu wecken und das Essen zu richten. Sie durfte heute mit den anderen das Essen zubereiten nachdem Sie sich Ihre Magdkleidung angezogen und Ihr Haar hochgesteckt hatte. Sake wurde gerichtet, Resi wurde gekocht, Gemüse wurde geschnitten, das Reis zu 3eckige Bälle geformt, mit Sojasauce beträufelt, das Gemüse hinzugegeben und schließlich mit einen Bambusblatt das ebenfalls essbar war durch ein längeres Kochverfahren von gestern zum heben hinzugefügt. Stolz nahmen die Frauen die Schaale mit dem Essen und den Sake. Hintereinander stellten Sie sich auf wie zuvor und richteten hintereinander das Essen. Eine der Dienstmägde hatte sich zu Kenshin bemüht und Ihn geweckt, nun warteten Sie nur noch auf sein Erscheinen.

Kenshin wurde von einer der Mägde geweckt.Die Sonne schien schon stark.Es sollte wohl den ganzen Tag über sehr sonnig bleiben.Der Fürst stand auf, wusch sich und zog sich seine Kleidung an, bevor er zum Mahl erschien.Er sah all die Mägde an, die das Essen zubereitet hatten, darunter auch Ayaka.Wortlos setzte er sich hin und wie erwartet erschien auch Masamate, der Daimyo.Auch wenn es lästig war, dass er ziemlich überall dabei sein musste, so war es auch seine Aufgabe.Schließlich war er Berater des Fürsten.Auch wenn Kenshin keinen richtigen Sinn dabei sah, seinen Berater beim Essen bei sich zu haben.Kenshin konnte sich schließlich sehr wohl entscheiden was er essen wolle und worauf er an manchen Tagen keine Lust hatte.
"Ich hoffe, mein Lord hat die Nacht gut verbracht?"
Kenshin nickte stumm.Heute war ein Tag, an dem ihn irgendetwas bedrückte.Er wusste jedoch selbst nicht was es war.Waren es die Worte Ayakas vom Vortag?
"Sake für den Fürsten!"
befiel Masamate und deutete auf die goldene Schüssel

Ayaka war froh Kenshin nicht ansehen zu dürfen, denn sonst hätte Sie Ihren Blick freiwillig abgewandt zu hart waren siene gestrigen Worte gewesen. Sein Berater schien auch wieder dabei zu sein und doch schienen Sie diesmal nicht irgendwas zu bereden, sondern einfach nur zu frühstücken. Der Sake wurde verlangt aber nicht wie geplant schenkte eine andere Magd Kenshin ein. Eigentlich war es geplant das dies wieder Ayaka tat, da Sie es gestern gut gemacht hätte und Sie wohl sich mit Kenshin verstand, doch Sie selbst hatte dies strickt abgelehnt und hatte dafür das Geschirr gerichtet. Der Boden glänzte noch vom Vortag, doch wurde er täglich geputzt um zu zeigen wie rein die Burg und desen Angestellten war und damit Ehre für die Burg zu erhalten.

"DER SAKE!"
wiederholte Masamate mit wütendem Unterton.Kenshin jedoch blieb ganz ruhig.
"Beruhigt Euch, Masamte...die Frauen sind nicht taub..."
sagte er trocken und der Daimyo schaute ihn fassungslos an.Die ersten Worte, die der Fürst an diesem Morgen gesagt hatte, und schon blieb Masamate die Spucke weg.
"Etwas Sake würde mir gut tun..."
sagte Kenshin mit einem leichten Lächeln und hob die Schüssel an.Eine der Mägde nahm sofort Ayaka die Sakeflasche aus der Hand und schaute sie mit einem kurzen kalten Blick an, bevor sie Kenshins Schüssel füllte.Dieser nickte dankend und nahm einen Schluck, bevor er von dem Reis einen Bissen nahm
"Köstlich wie immer"
lobte er die Mägde während er nun in Masamates bleiches Gesicht schaute
"Was habt Ihr, Masamate? Habt Ihr einen Geist gesehen?"
fragte er und musste schmunzeln

Ayaka war das ganze zwar etwas unangenehm gewesen, aber Kenshin schien es nicht gestört zu haben und daherwar es Ihr auch egal. Als die Frauen so nebeneinander standen und die Frauen hin und wieder zu Ayaka schielten, wäre Sie am liebsten im Boden versunken, doch schon setzte sich ein Schmetterling vor Ihre Füße. Mit einen lächeln betrachtete Sie Ihn und lies Ihn davonfliegen. Sie konnten nichts weiter tun als warten und doch hob Ayaka kurz Ihren Blck und sah zu Kneshin, bis Sie Ihn schnell wieder senkte.